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Instandhaltung von Pumpen Wie Augmented Reality für mehr Effizienz bei der Instandhaltung von Pumpen sorgt

Autor / Redakteur: Dipl.-Ing. Sabine Mühlenkamp / Dr. Jörg Kempf

Ohne Zweifel ist die Kombination aus Erfahrung und Know-how in Form eines geschulten Technikers das Beste, was einem bei einem Pumpenproblem passieren kann. Was aber, wenn dieser Experte erst aus dem Ausland anreisen muss oder sich das Problem mit der entsprechenden Hilfestellung schon mit zwei Handgriffen lösen ließe? KSB geht daher neue Wege in der Instandhaltung von Pumpen: mit Augmented Reality.

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Damit jeder Handgriff sitzt: Über die Datenbrille werden Anwender oder Service-Mitarbeiter per Video und Audio von einem KSB-Experten geführt.
Damit jeder Handgriff sitzt: Über die Datenbrille werden Anwender oder Service-Mitarbeiter per Video und Audio von einem KSB-Experten geführt.
(Bild: KSB)

Erfahrenen Pumpenbetreibern reicht das Handauflegen, der Hinweis auf abgeplatzte Farbe an einer Verschraubung oder der Blick zu der sich anschließenden Verrohrung, um einem Fehler im Pumpenbetrieb auf die Spur zu kommen. Wie kann man dieses Wissen, das meist auf Jahrzehnte langer Erfahrung beruht, auf eine breitere Basis stellen, sodass jüngere Kollegen davon profitieren oder der Kunde selbst zumindest eine Eingangsdiagnose stellen kann?

KSB hat in den vergangenen Jahren immer wieder neue Wege gesucht, um die Instandhaltung so effizient wie möglich zu gestalten. Die zunehmende Digitalisierung eröffnet den Kunden hier neue Möglichkeiten. So brachte KSB erst vor Kurzem die Pumpenüberwachung namens KSB Guard auf den Weg, mit der vernetzte Schwingungs- und Temperatursensoren direkt an der Pumpe installiert werden. Damit lassen sich Veränderungen des Betriebsverhaltens der Maschine frühzeitig erkennen und Instandhaltungseinsätze besser planen, ohne hierbei bei der Pumpe vor Ort zu sein zu müssen.