Schläuche Welcher Schlauch für welchen Zweck? Darum kommt es auf das Material an

Redakteur: Dominik Stephan |

Als Spezialist für Schlauchtechnik präsentiert RCT Maschinenschläuche ohne Einlage für unterschiedlichste Einsatzbereiche. Der Unterschied der einzelnen Maschinenschläuche liegt einerseits in der chemischen Beständigkeit und andererseits in der Materialbeschaffenheit, die sich in der jeweiligen Shore-Härte ausdrücken.

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Es gibt für jede Anwendung den passenden Schlauch
Es gibt für jede Anwendung den passenden Schlauch
(Bild: Reichelt)

Es gibt für jeden Zweck den richtigen Schlauch: Viton-Schläuche, die auch als FPM/FKM-Schläuche bekannt sind und die aufgrund ihrer Shore-Härte A 75° gemäß DIN 53505 ideale Schlauchleitungen darstellen. Perbunan-Schläuche bzw. Nitril-Kautschuk-Schläuche sind überaus abriebfest, beständig gegenüber von Treibstoffen, pflanzlichen Ölen sowie gegenüber von Säuren und Laugen. NBR-Schläuche zeichnen sich durch die Shore-Härte A 70° gemäß DIN 53505 aus und sind von -20 °C bis +100 °C einsetzbar.

EPDM-Schläuche sind relativ weich (Shore-Härte A 60° gemäß DIN 53505) und bei -35 °C bis +120 °C einssetzbar. Sie zeichnen sich durch Beständigkeit gegen Säuren und Laugen aus, sind aber ebenso heißwasserbeständig wie frostschutzbeständig. Im Pharmabereich kommen Silikonschläuche und EPDM/PP-Schläuche, die FDA- bzw. BfR-konform sind, zum Einsatz.

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