Informations- und Grundlagenpapier Wasserstoff: Wo die Chemieindustrie noch Forschungsbedarf hat

Quelle: Pressemitteilung

Was das Thema Wasserstoff betrifft, muss die Chemieindustrie eine Vielzahl von Forschungs- und Entwicklungsthemen angehen. Um diese zu erfassen, hat der Nationalen Wasserstoffrate zukünftige Bedarfe und Handlungsfelder diskutiert und in einem Informations- und Grundlagenpapier zusammengefasst.

Der Nationale Wasserstoffrat hat Grundlagen- und Informationspapiere für die Chemieindustrie erarbeitet und veröffentlicht.
Der Nationale Wasserstoffrat hat Grundlagen- und Informationspapiere für die Chemieindustrie erarbeitet und veröffentlicht.
(Bild: gemeinfrei / Pixabay)

Die chemische Industrie steht vor der großen Herausforderung, fossile Eingangsstoffe und Energieträger auf klimaneutrale Alternativen umzustellen. Dabei kann und wird Wasserstoff eine prominente Rolle übernehmen. Die Umsetzung bedarf jedoch der Klärung einiger noch offener Fragestellungen. So ist nicht nur die Verfügbarkeit zu gewährleisten, sondern auch technologische Herausforderungen innerhalb der chemischen Prozessketten sind zu betrachten. Die Komplexität dieser Transformation besteht insbesondere in der Anpassung von zum Teil seit Jahrzehnten etablierten industriellen Prozessen mit hohen, aktuell auch einzigen Wasserstoffbedarfen, wie die Methanol- und Ammoniaksynthesen. Zudem gilt es, auch völlig neue Technologien und industrielle Prozesse für die Defossilisierung der chemischen Industrie zu entwickeln. Daraus ergeben sich eine Vielzahl von Forschungs- und Entwicklungsthemen, welche bis zur industriellen Implementierung umzusetzen sind. Hiermit hat sich der Nationale Wasserstoffrat (NWR) in seiner jüngsten Sitzung befasst und ein entsprechendes Papier beschlossen.

Das Informations- und Grundlagenpapier des NWR zu Forschungs- und Entwicklungsbedarfen zum Einsatz von Wasserstoff in der Chemieindustrie finden Sie unter diesem Link zum Download.

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