Smart Process Manufacturing Kongress 2023 Wie die Farb- und Lack-Industrie von der Digitalisierung profitiert

Von Anke Geipel-Kern Lesedauer: 2 min

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In der Farb- und Lackindustrie kommt die Digitalisierung voran. Das zeigen die erfolgreichen Projekte, die Referenten auf dem Smart Process Manufacturing Kongress in diesem Jahr präsentieren. Es geht um KI und selbstlernende Systeme aber auch um die spannende Frage, was zu tun ist, damit die großen der Branche und KMUs endlich besser zusammenarbeiten.

Ralph Wörheide  ist Geschäftsführer des Anlagenbauers Orontec
Ralph Wörheide ist Geschäftsführer des Anlagenbauers Orontec
(Bild: Orontec)

Ein wichtiger Schwerpunkt des Smart Process Manufacturing Kongresses ist in diesem Jahr der Chemiemittelstand. Ebenso heterogen, wie sich die KMU-Landschaft darstellt, sind auch die Anwendungsfälle, die die Referenten mitgebracht haben: Dazu gehören z.B. das Projekt von Ralph Wörheide, Geschäftsführer des Anlagenbauers Orontec. Das kleine spezialisiertes Unternehmen konnte bei der BASF in Ludwigshafen in enger Zusammenarbeit einen wichtigen Beitrag zum sogenannten „Digital Material Profiling Lab“ leisten.

Smart Process Manufacturing Kongress

Beim Smart Process Manufacturing Kongress vom 13. bis 14. September 2023 dreht sich alles um die Digitalisierung in der Prozessindustrie. Wo steht die Branche? Welche neuen Best Cases gibt es? Was sagen die Experten? Erleben Sie zukunftsweisende Impulse und lösungsorientierte Best Practice-Beispiele. Lassen Sie sich inspirieren und nutzen Sie den Austausch auf der Netzwerkplattform Nummer 1.

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Ernst-Udo Sievers Geschäftsführer bei Eiffo präsentiert ein Digitalisierungsprojekt aus der Galvanotechnischen Beschichtung. Auch hier steht der digitale Zwilling im Mittelpunkt. Er wird zur Grundlage für optimierten Betrieb und die vorausschauende Wartung von Galvanikanlagen.

Ernst-Udo Sievers Geschäftsführer bei Eiffo
Ernst-Udo Sievers Geschäftsführer bei Eiffo
(Bild: Eiffo)

Außerdem geht es darum, was modell- und datenbasierte Prozesssteuerung leisten kann und wie Augmented Reality der Schlüssel zur IT-gestützten Führung von Mitarbeitenden im Betrieb wird.

Hemmelrath Technologies setzt auf KI und selbstlernende Systeme, um die Farb- und Lackproduktion effizienter zu machen und hohe Qualität zu produzieren.

Raphael Kadow ist  Technischer Leiter bei Hemmelrath Technologie
Raphael Kadow ist Technischer Leiter bei Hemmelrath Technologie
(Bild: Kadow)

Im Vortrag stellt der Technische Leiter Raphael Kadow vor, wie der Mittelständler ein KI-System entwickelt hat, das trotz schwankender Rohstoffzusammensetzung Produktqualitäten vorhersagen kann und Fertigungsabläufe datengestützt digitalisiert.

Wolfram Keller ist im Vorstand der Smart Paint Factory Allianz
Wolfram Keller ist im Vorstand der Smart Paint Factory Allianz
(Bild: Keller)

Wolfram Keller von der Smart Paint Factory Alliance macht sich ein paar grundlegende Gedanken über die nachhaltige und digitale Transformation mittelständischer Unternehmen in der Prozessindustrie und gleicht Wunsch mit Wirklichkeit ab. Zum Abschluss gibt es eine Diskusssionsrunde „Chemiemittelstand und Großchemie – Warum die digitale Transformation nur gemeinsam gelingen kann“ in der Großchemie und KMUs miteinander über Schnittstellen gemeinsame Ansätze und Lösungansätze debattieren

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