Hygienestandards Single-Use-Mischsystem für die Biopharma-Produktion
Ein wichtiger Prozessschritt in der biopharmazeutischen Produktion ist die Mischung, ob flüssig-flüssig oder fest-flüssig. Zum einen müssen die hygienischen Standards eingehalten werden, zum anderen soll das Mischverfahren zeit- und kostenoptimiert ablaufen. Spezielle 4-Kolben-Membranpumpen, kombiniert mit biopharmazeutischem Know-how machen’s möglich.
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Biopharmazeutische Produkte zählen nicht gerade zur Kategorie „pflegeleicht“ – die Liste der Herausforderungen für die Hersteller ist entsprechend lang:
- Gewährleistung eines hohen Reinheits- und Sterilitätsgrads,
- Erreichen geringer Werte für Leachables und Extractables,
- Minimierung der Verunreinigung des Produktstroms durch Partikelabrieb von Kontaktmaterialien,
- Handhabung der Produkte unter Berücksichtigung ihrer Scherempfindlichkeit,
- Gewährleistung eines kontrollierten, konstanten Produktstroms mit geringer Pulsation,
- Vermeidung zusätzlicher Hitzebildung beim Herstellungsprozess,
- Gewährleistung von möglichst gleichbleibenden Fördermengen.
Betrachtet man das Gesamtbild, also die Makroebene, dann sehen sich die Hersteller biopharmazeutischer Produkte meist mit folgenden Aufgaben konfrontiert:
- Optimierung der Kosten für Anlagen und Wartung,
- Verbesserung der Möglichkeiten für eine schnellere Markteinführung der Produkte,
- Erhöhung der Ertragskraft während der Patentzeit des biopharmazeutischen Produkts.
All diese kleinen und großen Herausforderungen können nur erfolgreich gemeistert werden, wenn die richtigen Produktionsanlagen und -systeme eingesetzt werden – das gilt auch für die Pumpen.
Vor 20 Jahren setzten sich die beiden Freunde und Kollegen Mark van Trier und John van der Veeken das Ziel, ihr eigenes Vertriebsunternehmen für biopharmazeutisches Equipment zu gründen. Es entstand JM Separations mit Hauptsitz in Tilburg/Niederlande. Im Laufe der Jahre hat sich das Aufgabenspektrum des Unternehmens weiterentwickelt, und JM Separations ist inzwischen ein wichtiger Zulieferer für die Biopharma-Branche. In den letzten Jahren beobachtete das Duo, dass Anlagen und insbesondere Pumpen für den Einmal-Gebrauch immer häufiger bei biopharmazeutischen Prozessen zum Einsatz kamen – und erkannte das Potenzial, mit Single-Use-Pumpen eine Nische besetzen zu können.
Van Trier und van der Veeken waren überzeugt, dass solche Pumpen eine bessere Lösung sind, da die Kosten im Vergleich zu dauerhaften Edelstahl-Pumpensystemen geringer sind, während gleichzeitig die erforderlichen Hygienestandards für hochreine Produkte eingehalten werden.
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