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Oberflächenveredelung Sieht gut aus, liegt gut in der Hand

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Optische und haptische Veredelungen für Faltschachteln und Etiketten von Medikamenten – Besonders bei frei verkäuflichen pharmazeutischen Arzneimitteln spielt die Verpackung eine wichtige Rolle: Hersteller können sich damit von der immer größeren Konkurrenz abheben und gezielt das Kaufinteresse potenzieller Kunden wecken. Sowohl Faltschachteln als auch Haftetiketten lassen sich für mehr Attraktivität am Point of Sale auf vielfache Weise optisch und haptisch veredeln.

Faller Packaging bietet seinen Kunden ein breites Portfolio von Veredelungstechniken an.
Faller Packaging bietet seinen Kunden ein breites Portfolio von Veredelungstechniken an.
(Bild: Faller Packaging)

In kaum einer Branche ist es für Hersteller so wichtig, das Vertrauen der Kunden zu gewinnen und positive Assoziationen zu wecken, wie in der Pharmaindustrie. Schließlich haben die meisten Produkte einen direkten Einfluss auf die Gesundheit und das persönliche Wohlbefinden der Anwender – und damit auch emotional eine große Bedeutung. Gleichzeitig sind viele pharmazeutische Erzeugnisse nicht verschreibungspflichtig, sondern als Over-the-Counter (OTC)-Produkte frei im Handel erhältlich. Dabei stehen Anbieter natürlich im Wettbewerb miteinander und müssen entsprechend ihre Artikel am Point of Sale von der Konkurrenz abheben, um sie erfolgreich zu verkaufen.

Dabei spielt die Verpackung eine besondere Rolle – denn sie hat einen erheblichen Einfluss auf Markenbildung, Markentreue sowie den Verkaufserfolg von Produkten. Pharma-Verpackungen schützen nicht nur ihren Inhalt, sie sind auch ein wichtiges Produktmerkmal, das dem potenziellen und tatsächlichen Käufer zahlreiche Informationen und Werte vermittelt. Aufwändig und attraktiv gestaltete Verpackungen sind bei vielen Menschen ein Indikator für hohe Produktqualität – und damit auch ein Grund dafür, sich vor einem vollen Regal für einen bestimmten Artikel zu entscheiden und gegebenenfalls sogar einen höheren Preis dafür zu bezahlen.

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Gestaltungsmöglichkeiten für Faltschachteln

Zu den beliebtesten Verpackungsarten für pharmazeutische Produkte zählt die Faltschachtel. Sie bietet vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten, um positiv am Point of Sale (PoS) herauszustechen sowie Attribute wie Qualität, Sicherheit und Sauberkeit auszustrahlen. Auch funktional kann die Faltschachtel überzeugen: Zuhause lässt sie sich ganz einfach öffnen und wiederverschließen. Damit ist der Inhalt auch bei mehrfacher Benutzung gut geschützt. Informationen lassen sich auf den bedruckbaren Flächen hervorragend übermitteln.

Darüber hinaus bieten Faltschachteln aus Karton einen weiteren Pluspunkt: Sie bestehen aus Holzfasern, einem nachwachsenden Rohstoff, und haben laut dem Fachverband Faltschachtel-Industrie (FFI) mit mehr als 80 Prozent die höchste Recyclingquote unter allen Verpackungsarten. Daher gelten sie bei den Kunden als besonders nachhaltig – und das ist heutzutage ein immer wichtigeres Kaufargument: Das Marktforschungsinstitut Ipsos hat in einer Studie in 28 Ländern herausgefunden, dass rund drei Viertel aller Verbraucher bei ihrem Einkauf Wert auf umwelt- und ressourcenschonende Verpackungen legen. Faltschachteln sind hier im Vergleich mit Kunststoffgebinden klar im Vorteil – ein Umstand, den sich auch immer mehr Hersteller zunutze machen, um sich am Markt entsprechend zu positionieren.

Auch im häuslichen Gebrauch erweist sich die Faltschachtel als ideales Marketing-Instrument: Sie schafft bei regelmäßiger Nutzung eines Produkts eine Vielzahl wertvoller Kontakte, die die Vertrautheit steigern und zu einem erneuten Kauf motivieren. Ausschlaggebend dafür ist neben der Optik auch ihre Haptik – also Eigenschaften wie Textur, Konsistenz, Masse, Temperatur und Form, die sich durch Berührung erfahren lassen. Das sensorische Erlebnis des Anfassens weckt beim Kunden Emotionen, die weit über den praktischen Nutzen hinausgehen. Eine Verpackung, die „gut in der Hand liegt“, wird lieber und häufiger benutzt und suggeriert zudem Sicherheit und Qualität. Damit steigt auch die Chance, dass der Kunde beim nächsten Einkauf wieder dasselbe Produkt auswählt.

Karton bietet aufgrund seiner Vielseitigkeit zahlreiche Möglichkeiten, die Optik und Haptik von Faltschachteln zu verändern und für die jeweilige Zielgruppe besonders attraktiv zu gestalten. Und das zahlt sich aus: Laut einer Studie der Foil & Specialty Effects Association (FSEA) können veredelte Produktverpackungen dazu beitragen, das Interesse der Verbraucher schneller und länger zu wecken als herkömmliche Lösungen. Der Spezialist für pharmazeutische Verpackungen Faller Packaging bietet seinen Kunden deshalb ein breites Portfolio von Veredelungstechniken an. Damit lassen sich ganz unterschiedliche optische und haptische Effekte erzeugen, die Pharma- und Healthcare-Herstellern dabei helfen, ihre Produkte vom Wettbewerb abzuheben und ihre Marke entsprechend zu positionieren.

Das Angebot von Faller Packag­ing umfasst u.a. hochglänzende Oberflächen, Matt-Glanz-Effekte, besondere Kontraste, brillante Effektfarben oder Prägungen. Die Veredelungen dienen jedoch nicht nur der Optik und Haptik: Sie können auch für eine längere Haltbarkeit der Verpackungen, eine gesteigerte Widerstandsfähigkeit gegen verschiedene äußere Einflüsse oder für eine verbesserte Fälschungssicherheit sorgen.

Lacke verleihen Verpackungen optische Akzente

Vor allem spezielle Lacke sind bei der Veredelung von Faltschachteln wichtige Hilfsmittel. Mit Dispersionslacken etwa lassen sich gute Matt- und Glanzeffekte erzielen. Sie sind in unterschiedlichen Abstufungen von hochglänzend bis matt erhältlich und schützen zudem das Kartonmaterial vor äußeren Einflüssen wie Scheuern oder Kratzen. Die intensivste Wirkung von allen Lacken rufen UV-Lacke hervor. Diese sind härter und glänzender als Dispersionslacke und verstärken die Farbbrillanz. Die Kombination verschiedener UV-Matt- und Glanzlacke ermöglicht eindrucksvolle optische Akzente. Darüber hinaus sind die lackierten Oberflächen ausgesprochen abrieb- und kratzfest.

Drip-Off-Lackierungen (vom englischen „to drip off“: abperlen) eignen sich dafür, effektvolle Glanzkontraste zu erzielen. Dabei entstehen besonders vielfältige Reflexionsunterschiede zwischen matten und glänzenden Teilflächen. Diese Form der Veredelung bietet sich an, wenn einzelne Elemente aus dem Druckbild hervorstechen sollen, oder um sehr feine Schriften und Linien zu realisieren. Für eine attraktive haptische Wirkung sorgen dagegen Soft-Touch-Lacke. Durch diese auch Samt-Touch genannte Lackierung entsteht eine strukturierte und weiche Oberfläche, die auch als Pfirsichhaut-Effekt bezeichnet wird. Dies wird beim Berühren als warm und angenehm empfunden.

Metallic-Farben und Prägungen setzen Highlights

Wenn es darum geht, Verpackungen besonders edel und hochwertig aussehen zu lassen, kommen häufig Metallic-Farben ins Spiel – vor allem Gold und Silber. Diese verleihen dem Druckerzeugnis einen extravaganten Look und machen es zu einem echten Hingucker. Um den erwünschten ­Metallic-Effekt noch stärker hervorzuheben, können vergoldete und versilberte Faltschachteln zusätzlich mit Glanzlack veredelt werden.

Für auffällige haptische Eigenschaften sorgen u.a. Prägungen. Sie heben Motive dezent dreidimensional und fühlbar hervor – das schafft ein sinnliches Erlebnis. Faltschachteln können sowohl mit Hoch- als auch mit Tiefprägungen ausgestattet werden. Bei Pharmaverpackungen hilft zudem eine Braille-Prägung sehbehinderten Menschen, das entsprechende Produkt eindeutig zu identifizieren. Neben diesen gängigsten Veredelungsmethoden bietet Faller Packaging eine ganze Reihe weiterer Möglichkeiten. Dazu zählen etwa Iriodinlacke und -farben sowie Heißfolienprägung. Natürlich lassen sich die verschiedenen Techniken auch nahezu beliebig kombinieren, um ein individuelles und ideales Ergebnis zu erzielen.

Etiketten als zusätzlicher Hingucker

Die Veredelung ist jedoch nicht nur auf Faltschachteln beschränkt. Auch Etiketten, ebenfalls wichtiger Bestandteil der meisten Pharma-Verpackungen, lassen sich auf verschiedene Weise modifizieren, um optische, haptische oder andere Effekte zu erzielen. Dazu zählt beispielsweise der Kaltfolientransfer: Dabei werden im Flexodruck-Verfahren metallische oder holografische Folienelemente auf das Etikett aufgebracht. Mit dieser Technik lassen sich u.a. hochwertige Silber- und Goldeffekte erzielen. Eine fühlbare Oberflächenveränderung findet nicht statt.

Darüber hinaus stehen für Etiketten spezielle Lacke zur Verfügung, die z.B. die Oberfläche vor einem Ausbleichen durch Sonnen­einstrahlung oder vor mechanischen Beschädigungen schützen können. Auch für eine glänzende und hochwertige Optik sind Lackierungen eine gute Wahl. Ebenso lassen sich mithilfe von Lacken besondere Eigenschaften erzielen wie eine Neutralisation des Etikettenklebstoffs an einer bestimmten Stelle, die als Öffnungs- oder Ablösehilfe dient.

Beim Laminieren hingegen wird eine transparente und selbstklebende PET- oder PP-Folie auf das bedruckte Obermaterial des Etiketts aufgebracht. Das macht es besonders widerstandsfähig gegen mechanische und chemische Einflüsse. Die Folien sind in matter und glänzender Ausführung erhältlich, um die jeweils gewünschte Optik zu erzielen.

Als Komplettanbieter für individuelle Verpackungslösungen bietet Faller Packaging seinen Kunden Faltschachteln, Etiketten und Packungsbeilagen inklusive der jeweiligen Veredelungsmöglichkeiten aus einer Hand. Zudem ist das Unternehmen auf die Pharma- und Healthcare-Industrie spezialisiert: Sämtliche Produkte werden nach den strengen Standards der Branche gefertigt und unterliegen einer umfassenden Qualitätskontrolle. Ein verantwortungsvoller Umgang mit allen verwendeten Ressourcen wird dabei großgeschrieben. Somit unterstützt Faller Packaging seine Kunden dabei, nicht nur optisch und haptisch attraktive, sondern auch ökologisch unbedenkliche Verpackungen zu nutzen – und sich so positiv vom Wettbewerb abzuheben.

* * Die Autorin ist Vice President Marketing & Corporate Communications bei Faller Packag­ing, Waldkirch. Kontakt: Tel. 49-7681-405-0

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