Materialfeuchtesensor Schnelle Bestimmung des Wassergehaltes

Redakteur: Doris Neukirchen

Mit dem neuen Materialfeuchtesensor von Ahlborn lässt sich die Feuchte von Proben zwischen 0,0 und 99,9 Prozent Wassergehalt bestimmen. Der Fühler arbeitet nach dem Dielektrizitätskonstanten-Prinzip.

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Es gibt eine Reihe von Methoden um Materialfeuchte bzw. den Wassergehalt von Granulaten mehr oder weniger genau zu messen. Neben komplizierten und zeitaufwändigen Messverfahren ist in der Praxis heute die elektrische Messmethode am gebräuchlichsten. Dabei werden entweder der Ohmsche Widerstand oder die elektrischen Eigenschaften des Materials ausgenutzt. Der Wassergehalt lässt sich durch Bestimmen der so genannten Dielektrizitätskonstante des Materials ermitteln. Der neue Fühler Typ FH A696-GF1 von Ahlborn arbeitet nach diesem Prinzip. Beim Eintauchen der Elektrode in das Messgut durchdringt ein hochfrequentes, elektrisches Feld das zu messende Material. Ein Mikroprozessor empfängt die Messsignale und ermittelt aus dem Messwert unter Berücksichtigung der einzustellenden Materialkurve den durchschnittlichen, prozentualen Wassergehalt. Eine kundenspezifische Kennlinie ermöglicht dabei die Messung unterschiedlicher Granulate und sorgt für eine entsprechende Genauigkeit. Der Messbereich reicht von 0,0 bis 99,9% Wassergehalt in Gewichtsprozent Wasser. Der Materialfeuchtesensor Typ FH A696-GF1 wird mit zwei verschraubbaren Verlängerungen (Gesamtlänge 500 mm) geliefert und kann an jedes Almemo-Messgerät angeschlossen werden.

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