RFID-Zugriffskontrolle RFID-Lesegeräte für den Ex-Bereich

Redakteur: Gabriele Ilg

Zur sicheren Identifizierung zugriffsberechtigter Personen auf die Prozesssteuerung und Datenkommunikation aus dem Feld, bietet R. Stahl seine Ex-geschützten Thin Clients laut eigener Aussage als marktweit einziger Hersteller auch mit RFID-Authentifizierung an.

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Integrierte RFID-Reader für die schnelle und sichere Zugriffskontrolle auf HMI-Systeme auch im Ex-Bereich
Integrierte RFID-Reader für die schnelle und sichere Zugriffskontrolle auf HMI-Systeme auch im Ex-Bereich
(Bild: R. Stahl/O. Stoemer)

Die Bedienterminals sind auf Basis von drei Technologieplattformen u.a. auf Anforderungen der Chemie-, Pharma- und Lebensmittelindustrie sowie zur Öl- und Gasförderung zugeschnitten. Ihre Ausstattung mit schneller, direkter RFID-Zugriffskontrolle erübrigt weitere Login-Eingaben im Automatisierungssystem.

Unterstützt werden Transponder mit den Leseverfahren Mifare, Desfire, EV1 oder Legic Advant. Im Unterschied zu biometrischen Verfahren eignet sich die berührungslose RFID-Technik auch für hygienisch sensible Bereiche, in denen die obligatorische Schutzbekleidung keine Autorisierung per Fingerprint oder Gesichtserkennung erlaubt.

Die explosionsgeschützt ausgeführten RFID-Lesegeräte von R. Stahl sind für die Zonen 1/21 und 2/22 zertifiziert. Sie werden wahlweise als separate Einheiten mit USB-Schnittstelle zum Fronteinbau angeboten oder vom Hersteller direkt in Bediengehäuse bzw. Tastaturen integriert.

Thin Clients der für die Öl- und Gasindustrie spezifizierten Shark-Technologie-Plattform mit 21,5‘‘-Touchscreen sind zudem in Varianten mit hinter der Frontscheibe installiertem RFID-Reader erhältlich.

Zur Nutzerfreischaltung via RFID ist die Installation eines entsprechenden Gerätetreibers in der jeweiligen Leitsystem-Software erforderlich. Auf Nachfrage liefert R. Stahl auch mit geprüften Transpondern bestückte Ausweiskarten und Schlüsselanhänger zum Einsatz im explosionsgefährdeten Bereich.

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