Trübungsmesssystem Optisches Trübungsmesssystem zum Überwachen von Filtern oder der Trinkwasserqualität

Redakteur: Gabriele Ilg

Das optische Trübungsmesssystem Optisys TUR 1060 eignet sich zur Qualitäts- und Filterüberwachung in Trinkwasser- oder Kühlwasserkreisläufen oder in Demineralisierungsprozessen.

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Optisches Trübungsmesssystem Optisys TUR 1060
Optisches Trübungsmesssystem Optisys TUR 1060
(Bild: Krohne)

Das neue Analysesystem arbeitet mit der 90°-Streulichttechnologie und entspricht US EPA 180.1 und EN ISO 7027. Das System ist mit 4...20 mA- und Modbus-RS485-Kommunikation ausgestattet und zeichnet sich durch eine verbesserte Bedienbarkeit, schnelle Ansprechzeiten, eine einfache und kosteneffiziente Kalibrierung, integrierten Datenlogger sowie geringen Wartungsaufwand aus, verspricht der Hersteller.

Obwohl sich der Optisys TUR 1060 eine Reihe Komponenten mit seinem Vorgänger teilt und als Retrofit nachgerüstet werden kann, wurde das System komplett neu konzipiert. Dank seiner Cursor-Tasten biete es eine verbesserte Bedienbarkeit und lässt sich ohne spezielle Vorkenntnisse einfach in Betrieb nehmen und bedienen. Um eine flexible Verwendung zu gewährleisten, kann der Messbereich an die jeweilige Applikation angepasst werden. Das Gerät lässt sich laut Krohne in weniger als fünf Minuten und ohne Kontakt mit Formazin mit wiederverwendbaren Kalibrierküvetten kalibrieren.

Das neue System besitzt einen integrierten Datenlogger für die Speicherung der Messwerte und der letzten vier Kalibrierungen für maximal ein Jahr – je nach ausgewähltem Aufzeichnungsintervall zwischen einer und 60 Minuten. Die Kalibrierdaten und die aufgezeichneten Daten können über eine USB-Schnittstelle heruntergeladen werden. Der Wartungsbedarf sei dank einer langlebigen Lichtquelle und der automatischen Ultraschallreinigung der Messküvette ebenso wie der Verschleiß minimal, hohe Langzeitstabilität und kurze Stillstandzeiten seien gewährleistet, so Krohne.

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