Sekundärverpackungen Nahtlos automatisiertes Verpacken von Pharmazeutika
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Der Verpackungsmaschinenbauer Schubert-Pharma entwickelt optimal auf den Prozess abgestimmte Sekundärverpackungen, die auch nachhaltigen Ansprüchen an Recyclingfähigkeit und Ressourcenschonung genügen.

Gerade bei Arzneimitteln und anderen Pharmazeutika müssen sich Hersteller und Endkunden auf die Qualität und Unversehrtheit der Produkte hundertprozentig verlassen können. Die Sekundärverpackung ist daher für den Produktschutz bei Transport, Lagerung und schließlich beim Handling ebenso wichtig wie die primäre Verpackung. Deshalb spezialisiert sich Schubert-Pharma seit über 20 Jahren auf Top-Loading-Anwendungen in der pharmazeutischen Endverpackung.
Ob Vials, Pens, Ampullen, Pflaster, Infusionsbeutel, Spritzen, Devices oder Kombiprodukte – Verpacken im Top-Loading-Verfahren eignet sich für eine Vielzahl an pharmarelevanten Produkten. Je komplexer der Verpackungsprozess bei der Sekundärverpackung ist, zum Beispiel bei Produkten, die aus mehreren Komponenten bestehen oder bei Kombipackungen, desto effizienter und wirtschaftlicher ist das Top-Loading. Schubert-Pharma begleitet unter dem Dach von Schubert Packaging Systems jedes Projekt individuell mit einem breiten Spektrum an Engineering-Dienstleistungen. Das reicht vom Maschinen- und Anlagenbau über das generelle Projektmanagement und Beratungsleistungen bis hin zur Optimierung der Supply Chain und Performance bestehender Verpackungslinien.
Auf Wunsch agiert Schubert-Pharma auch als Generalunternehmer und liefert herstellerunabhängig vollständige Turnkey-Lösungen. Es werden individuelle Kundenlösungen entwickelt, die das Optimum an Sicherheit, Effizienz und Wirtschaftlichkeit herausholen. Dafür werden je nach Anforderung auch Maschinen oder Aggregate anderer Hersteller genutzt und nahtlos in eine Anlage integriet. So können unterschiedlichste Prozesse und Funktionen innerhalb einer einzigen Linie realisiert werden. Neben dem Aufrichten von Schachteln und Innengefachen sowie dem sorgfältigen Beladen und Verschließen der Sekundärverpackungen gehören dazu beispielsweise sämtliche Aufgaben zur Kennzeichnung, Qualitätskontrolle oder Serialisierung.
Die digitalen Verpackungsmaschinen von Schubert arbeiten robotergestützt. Das ermöglicht kontrollierte, effiziente Verpackungsprozesse von A bis Z. Dabei gewährleistet die Nutzung der bewährten Hard- und Software-Module aus dem hauseigenen Schubert-Portfolio eine hohe Produktsicherheit. Die schnittstellenfreien Lösungen zu Track & Trace und Serialisierung erfüllen zudem alle weltweit bestehenden Vorschriften für pharmazeutische Verpackungen hinsichtlich Fälschungssicherheit und Produktrückverfolgung.
Gleichzeitig bieten die Schubert-Anlagen durch ihr modulares Maschinenkonzept den Pharmaherstellern ein hohes Maß an Flexibilität. Eine Formatumstellung der Maschine dauert in der Regel nur etwa eine halbe Stunde. Der Tausch der Roboterwerkzeuge per Plug and Play erspart das zeitintensive Einfahren nach einem Formatwechsel. Für die schnelle Fertigung neuer Formatteile können Kunden 3D-gedruckte Teile selbst herstellen: Das Schubert-Gesamtsystem Partbox aus Streaming-Plattform, 3D-Drucker und Filament-Material liefert laut Firmenangaben einen sicheren Druckprozess.
Je früher Schubert-Pharma in ein Kundenprojekt eingebunden ist, desto mehr profitieren die Pharmaunternehmen vom Know-how der Verpackungsexperten. So können Prozesse und das Verpackungsdesign schon am Anfang der Zusammenarbeit gemeinsam mit dem Kunden definiert und bei Bedarf angepasst oder optimiert werden. Denn die Wahl des Verpackungsmaterials, die Abmessungen, der Zuschnitt und die Maschinengängigkeit bestimmen die Vorgänge in einer vollautomatisierten Anlage wesentlich mit. Mit einer umfassenden Expertise in diesem Bereich kann Schubert-Pharma nicht nur Empfehlungen zur Materialwahl und zur Konstruktion der Verpackung geben, sondern alternativ individuelle Kartonverpackungen entwickeln. Mit durchdachten Lösungen ist teilweise auch der Aufwand beim Formatwechsel reduzierbar oder der Umstieg auf umweltfreundlichere Verpackungen möglich.
„Aus einer Hand“ bedeutet gleichzeitig, dass jedes Kundenprojekt bei Schubert-Pharma von einem persönlichen Projektleiter verantwortet wird. Er ist Ansprechpartner für jegliche Fragestellung, von der Kostenplanung über das Timing, die notwendigen Lieferanten und die Einbindung von Fremdfirmen bis zur Validierung der Verpackungsmaschine und der reibungslosen Inbetriebnahme in der Produktion des Herstellers. Beim FAT (Factory Acceptance Test), also der Abnahme der Anlage im Schubert-Werk, wird die gesamte Linie geprüft, dokumentiert und validiert. Anhand dieser Protokolle erhalten die Kunden transparente Informationen zu allen Tests und können so sichergehen, dass die Maschine alle pharmazeutischen, regulatorischen und hygienischen Ansprüche vollständig erfüllt. Mit einwöchigen praxisnahen Seminaren zur Maschinenbedienung erhält die Mitarbeiterschaft des Kunden die nötigen Schulungen oder Nachschulungen, um die Anlage zu bedienen.
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