Bayer AG Michael Schade wird neuer Leiter der Konzern-Kommunikation bei Bayer

Redakteur: Marion Henig

Wechsel an der Spitze der Unternehmenskommunikation bei Bayer: Michael Schade, derzeit Leiter der Abteilung „Unternehmenspolitik und Presse“, wird ab Mai neuer Leiter des Konzernbereichs Corporate Communications.

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Leverkusen – Michael Schade (55) übernimmt zum 1. Mai 2008 die Verantwortung für die weltweite Kommunikation des Unternehmens. Sein Vorgänger Heiner Springer (63) tritt zum gleichen Zeitpunkt seinen Pensionsurlaub an – nach mehr als 35 Jahren bei Bayer, davon 22 als Kommunikationschef.

Kurzvita Michael Schade

Der zukünftige Corporate Communications-Leiter Schade begann seinen Berufsweg nach einem Sportstudium an der deutschen Sporthochschule in Köln als Journalist. Im Juli 1980 trat er als Leiter Publikationen bei Bayer ein. In dieser Funktion war er Chefredakteur aller externen und ab 1986 auch der internen Zeitungen, Zeitschriften und Broschüren des Konzerns. 1994 übernahm er die Leitung der Abteilung Unternehmenspolitik, drei Jahre später zusätzlich die Verantwortung für die Pressearbeit. Seit der Neuorganisation von Bayer im Jahr 2002 leitet er die Abteilung „Unternehmenspolitik und Presse“ innerhalb der Konzern-Holding. Zu seinem Funktionsbereich gehört auch die Koordination der internationalen PR-Tätigkeiten sowie der Sport-Aktivitäten von Bayer.

Dr. Michael Preuss wird neuer Leiter der Abteilung „Unternehmenspolitik und Presse“

Neuer Leiter der Abteilung „Unternehmenspolitik und Presse“ bei Bayer und damit Nachfolger von Michael Schade wird zum 15. Mai 2008 Dr. Michael Preuss (34), derzeit verantwortlich für Presse und PR bei der Robert Bosch GmbH in Stuttgart. Preuss war bereits von 1998 bis 2002 Pressereferent in der Bayer-Unternehmenskommunikation und anschließend bis 2005 Abteilungsleiter im Kommunikationsbereich von Bayer MaterialScience.

Kurzvita Heiner Springer

Heiner Springer trat 1972 nach mehrjähriger Tätigkeit als Journalist in die Abteilung Öffentlichkeitsarbeit bei Bayer ein. 1986 wurde er zum Leiter der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit in der Konzernverwaltung ernannt. Von 1997 bis zur Neuausrichtung des Unternehmens im Juli 2002 war Springer als Leiter des Konzernbereichs Unternehmenskommunikation verantwortlich für die weltweite Öffentlichkeitsarbeit und Werbung von Bayer. Dann übernahm er den Konzernbereich Corporate Communications. Heiner Springer ist in zahlreichen bundes- und industrieweiten Public-Relations-Gremien aktiv.

Fazit: Bayer setzt auf Kontinuität und Erfahrung. Schade begleitete in der Vergangenheit bereits für den Konzern wichtige Meilensteine wie die Abspaltung von Agfa, den Börsengang von Bayer an der Wall Street sowie die Übernahme von Schering und gilt als enger Vertrauter des Vorstandes.

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