Bioprozesstechnik Prozessleittechnik von Emerson und Bioreaktoren von Sartorius: Was die Zusammenarbeit der Biopharmabranche bringt

Quelle: Pressemitteilung Emerson Lesedauer: 1 min

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Die Integration des Emerson-Prozessleitsystems in die Sartorius Biostat STR Bioreaktoren soll teilautonomen Betrieb ermöglichen und die Integrationszeit senken.

(Bild: Sartorius)

Eine der größten Hürden für die schnelle Bereitstellung neuer Behandlungen in der Biopharmaindustrie ist der Zeitaufwand für die Verbindung neuer Geräte und Ausrüstung mit dem Leitsystem der Anlage. Damit soll nach dem Willen von Sartorius und Emerson nun Schluss sein. Beide Unternehmen arbeiten zusammen, um die Integration des Delta VTM Prozessleitsystems von Emerson in die Biostat STR Generation 3 Familie der Bioreaktoren von Sartorius voranzubringen. Die Bioreaktoren wurden von Sartorius von Grund auf speziell mit Komponenten des DeltaV Systems entwickelt und vorgefertigt. Das von Emerson und Sartorius gemeinsam entwickelte Konfigurationstoolkit verfügt über eine Bibliothek mit Vorlagen, die für eine standardisierte Konfiguration sorgen.

Unter Verwendung der Bibliothek können Teams diese speziellen Bioreaktoren schnell, einfach und praktisch einsatzfertig in ihr Prozessleitsystem integrieren. Kommerzielle Produktionsstandorte erwarten dadurch Einsparungen bei der Integrationszeit ihrer Ausrüstung von bis 80 Prozent und können gleichzeitig die Vorteile der erweiterten Merkmale und Diagnosefunktionen, die das DeltaV Prozessleitsystem auszeichnen, schneller und einfacher nutzen. Der erhöhte Automationsgrad reduziert die Notwendigkeit von manuellen Betriebsabläufen, wodurch letztendlich die Qualität verbessert und die Markteinführungszeit verkürzt werden soll.

Die einfache Konfiguration und Integration soll Life Science-Unternehmens beim Aufbau einer vernetzten Anlage unterstützen – eine Kernstrategie für das Erreichen von Level 3 des Biophorum Digital Plant Maturity Model (Modell des Reifegrads digitaler Anlagen). Die Diagnosefunktionen des Prozessleitsystems soll die Anlage auf Technologien mit höherer Prognosefähigkeit vorbereiten, die zur Erfüllung der Anforderungen von Level 4 notwendig sind. Zudem lassen sich Anlagen somit auf einfachere Weise skalieren, da Installationsverfahren schnell und intuitiv über mehrere Prozessbereiche oder sogar weltweit über mehrere Einrichtungen hinweg replizierbar sind.

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