Zuverlässige Energieversorgung Infra Leuna feiert Inbetriebnahme des modernisierten Kraftwerkes GuD 2

Quelle: Infra Leuna Lesedauer: 1 min

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Mit dem planmäßigen Abschluss des Neubaus und der Modernisierung ihres Gas- und Dampfturbinenkraftwerkes GuD 2 baut die Infra Leuna ihr komplexes Energiesystem am Chemiestandort Leuna nochmals erheblich aus. Das Kraftwerk wurde um eine weitere Gasturbine, eine Dampfturbine, einen Abhitzekessel sowie die notwendigen peripheren Einrichtungen erweitert.

Gruppenbild vor den enthüllten Kraftwerkstafeln, v.l.n.r.: Dr. Christof Günther, Geschäftsführer InfraLeuna GmbH, Hartmut Handschak, Landrat des Saalekreises, Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff, Frank Bommersbach, Mitglied des Landtages Sachsen-Anhalt, Prof. Dr. Markus Krabbes, Rektor an der Hochschule Merseburg, Sebastian Müller-Bahr, Oberbürgermeister der Stadt Merseburg.
Gruppenbild vor den enthüllten Kraftwerkstafeln, v.l.n.r.: Dr. Christof Günther, Geschäftsführer InfraLeuna GmbH, Hartmut Handschak, Landrat des Saalekreises, Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff, Frank Bommersbach, Mitglied des Landtages Sachsen-Anhalt, Prof. Dr. Markus Krabbes, Rektor an der Hochschule Merseburg, Sebastian Müller-Bahr, Oberbürgermeister der Stadt Merseburg.
(Bild: Tilo Weiskopf/ Infra Leuna)

Gemeinsam mit Sachsen-Anhalts Ministerpräsidenten Dr. Reiner Haseloff vollzog Dr. Christof Günther, Geschäftsführer von Infra Leuna, am 26.Mai 2023 mit der Enthüllung einer Kraftwerkstafel die offizielle Inbetriebnahme des Kraftwerkes GuD 2. Ausgestattet mit einer weiteren Gastrubine, einer Dampfturbine, einem Abhitzekessel und weiteren Einrichtungen ist im Chemiepark eine hochmoderne Gas- und Dampfturbinenanlage entstanden.

Mit seiner hohen Flexibilität soll das neue Kraftwerk die Netzstabilität bei einem stark steigenden Anteil fluktuierender Einspeisungen aus erneuerbaren Energien sichern. Damit ergänzt es die Zukunftsprojekte der Infra Leuna, wie die Solarstromerzeugung auf der Hochhalde Leuna. Insgesamt hat der Chemieparkbetreiber 145 Millionen Euro in die Modernisierung investiert.

Das Kraftwerk verfügt über eine elektrische Bruttogesamtleistung von bis zu 119 MW. Es ist in der Lage, eine maximale Prozessdampfmenge von bis zu 200 Tonnen pro Stunde zu erzeugen. Mit einem Brennstoffausnutzungsgrad von 86 % wird eine effiziente Nutzung des eingesetzten Brennstoffs gewährleistet. Die Zeitspanne, die das Kraftwerk benötigt, um von der Inbetriebnahme einer Gasturbine bis zur maximalen elektrischen Auspeisung ins Stromnetz zu gelangen, beträgt lediglich 15 Minuten.

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