Wie verändert Industrie 4.0 die Prozessindustrie? Die Frage treibt nicht nur die Chemie-Unternehmen um sondern auch die Mitarbeitervertretungen in den Betrieben. Denn für die IG Chemie ist klar: Die Digitalisierung wird die Arbeitswelt in Gewinner und Verlierer einteilen.
Industrie 4.0 sei nicht einfach nur die logische Fortsetzung der Automatisierungstechnik, erklärt Dr. Uwe Liebelt, President Project BASF 4.0.
(Bild: Acatech)
Noch ist Industrie 4.0 in der Prozessindustrie eine Zukunftsvision, aber eine, die zunehmend an Fahrt gewinnt. Darum ist jetzt die richtige Zeit sich mit den Auswirkungen zu beschäftigen. Wer gewinnt und wer verliert?
Diese Frage treibt nicht nur die Unternehmen um, sondern auch die Mitarbeiter, denn in deren Arbeitswelt bleibt unter Umständen kein Stein auf dem anderen. „Die Digitalisierung treibt die Wertschöpfungsketten an. Die Arbeit wird beschleunigt und sich verändern.“ Was Volker Weber, Landesbezirksleiter Hessen Thüringen der Industriegewerkschaft Chemie auf der Tagung „Digitalisierung der chemischen und pharmazeutischen Industrie: Handlungsfelder für Gewerkschaften und Betriebsräte in der Industrie 4.0” in Frankfurt sagt, ist nicht neu, aber die Tragweite beginnt dem ein oder anderen erst jetzt klar zu werden.
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Was bringt die Zukunft?
Wie die Arbeit im Chemiebetrieb im Umfeld von Industrie 4.0 in Zukunft aussehen wird, welche Kenntnisse künftig gebraucht werden, was das organisatorisch bedeutet. Dafür gibt es keine Blaupause und die IG Chemie ist entschlossen mit zu gestalten und sich dem Digitalisierungs-Trend zu stellen.
Das war der Tenor der Diskussionsveranstaltung zu der die Hans Böckler-Stiftung, die IG BCE, die deutsche Akademie der Technikwissenschaften (acatech) und das Technologiezentrum des Vereins deutscher Ingenieure (VDI) eingeladen hatten. Im Publikum und auf der Bühne: Betriebsräte und Gewerkschafter, Wirtschaftsvertreter und Wissenschaftler.
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Stand vom 15.04.2021
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