Wir berichten u.a. über Metall-Kunststoff-Hybrid-Sandwichmaterialien mit optisch ansprechender Oberfläche, über flammgeschützte Organobleche und über Komponenten aus rezyklierten Kunststoffen.
Teilkristalline Polymere sind für die additive Fertigung eine wichtige Werkstoffklasse. Dennoch gibt es bei der Herstellung noch zahlreiche Änderungen. Wie der 3D-Druck mit diesen Polymeren verbessert werden kann, daran arbeitet ein Forschungskonsortium.
In einem gemeinsamen Projekt wollen die Firmen Elring Klinger, Daimler Truck, Therm Hex Waben, Edevis und das Fraunhofer IMWS Metall-Kunststoff-Hybrid-Sandwichmaterialien mit glatter, optisch ansprechender Oberfläche entwickeln.
Sandwichstrukturen eignen sich effektiv für den Leichtbau. Wie hierarchische Sandwichstrukturen den Leichtbau noch leistungsfähiger machen können, hat das Fraunhofer IMWS und die Thermhex Waben GmbH untersucht.
Photovoltaikelemente befinden sich meist auf Hausdächern – schließlich ist dort die Sonneneinstrahlung am höchsten. PV-Elemente an Fassaden können die Energieversorgung jedoch sinnvoll ergänzen.
Viele äußere Einflüsse bedrohen die Qualität von Lebensmitteln. Kunststofffolien schaffen Abhilfe. Forscher am Fraunhofer IMWS in Halle entwickeln nun auch Biofrischhaltefolien mit natürlicher Bakterienabwehrschicht.
Die LED-Technik hat sich in den vergangenen 20 Jahren als Allgemeinbeleuchtungslösung etabliert. Mit neuen Leuchtstoffen auf Basis lumineszierender Gläser entwickelt das Fraunhofer die Technik für höherer Ansprüche weiter.
Ob in der Wohnzimmer-Deckenleuchte der Taschenlampe oder im Autoscheinwerfer: LEDs haben sich als energiesparsame und leistungsstarke Beleuchtung durchgesetzt. Am Fraunhofer Anwendungszentrum für Anorganische Leuchtstoffe entwickeln Forscher die Technik weiter. So sind mit fluoreszierenden Glaskeramiken bessere Beleuchtungskonzepte möglich.
Die Vorkommen an natürlichem Kautschuk sind bedroht, doch synthetischer Kautschuk erreichte bislang kaum dessen Eigenschaften. Forscher bei Fraunhofer haben Anfang dieses Jahres einen neuartigen Synthesekautschuk vorgestellt, der das ändern soll.
Am 18. Juli 2019 hat Minister Peter Altmaier die Gewinner der ersten Ausschreibungsrunde bekannt gegeben. Insgesamt prämiert das Bundeswirtschaftsministerium bundesweit 20 Konsortien, die Reallabore planen. Diese ausgewählten Sieger des Ideenwettbewerbs können in den kommenden Wochen und Monaten ihre Anträge für Fördermittel stellen. In die engere Auswahl kam neben dem Großelektrolyseur Leuna auch das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW).