Förderung weiblicher Nachwuchskräfte Evonik schließt sich Karrierenetzwerk für Frauen in MINT-Berufen an
Als erstes Spezialchemieunternehmen tritt Evonik der Femtec bei, einem internationalen Hochschulkarrierenetzwerk für Frauen. Die Organisation kümmert sich um die Förderung weiblicher Nachwuchskräfte und Talente in Berufen aus dem MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Natur- und Ingenieurwissenschaft und Technik).
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Essen; Berlin – Der Frauenanteil bei Evonik soll weltweit und auf allen Ebenen erhöht werden. Um dieses Ziel voran zu bringen, hat sich das Unternehmen als erster Spezialchemiekonzern dem internationalen Hochschulkarrierenetzwerk für Frauen Femtec angeschlossen. Frauen bekommen über das Netzwerk bereits während ihres MINT-Studiums die Gelegenheit, zu Evonik gezielt Kontakte zu knüpfen und sich umfassend über Karrierewege im Unternehmen zu informieren. Umgekehrt erschließt das Spezialchemieunternehmen durch die Kooperation mit Femtec eigenen weiblichen Nachwuchskräften neue Möglichkeiten der Unterstützung und Vernetzung.
Femtec bietet unter anderem Workshops, Firmenbesuche, Coachings, Kontakte und studienbegleitende Programme für die Karriereplanung an. Das Karrierenetzwerk bringt außerdem exzellente weibliche MINT-Talente, technische Universitäten, wissenschaftliche Institutionen und namhafte Technologie-Unternehmen zusammen. Die TU Berlin und die Europäische Akademie für Frauen in Politik und Wirtschaft (EAF Berlin) haben die Femtec 2001 gegründet und stehen als Gesellschafterinnen hinter ihr. Mit der neuen Kooperation erhält Evonik einen Sitz im Beirat von Femtec. Thomas Schiener, Leiter HR Talent Management bei Evonik, übernimmt diese Aufgabe und wird so auch persönlich die Aktivitäten der Organisation unterstützen.
Marion Zeßner, Geschäftsführerin von Femtec, verweist auf die Bedeutung der Chancengerechtigkeit, wenn es um die Perspektiven weiblicher Nachwuchskräfte in MINT-Studiengängen geht: „Es ist an der Zeit, dass mehr weibliche Talente, deren Herz für Mathematik Informatik, Naturwissenschaften und Technik schlägt, auch den verdienten Zugang zu attraktiven Positionen in großen Unternehmen erhalten. Hier ist in Deutschland noch viel Luft nach oben – und das Potenzial für Arbeitgeber*innen, vielversprechende Nachwuchskräfte zu rekrutieren immens,“ so Marion Zeßner. „Umso mehr freuen wir uns, dass Evonik dieses Potenzial erkannt hat und nun Teil unseres Partnernetzwerkes ist. Unser gemeinsames Ziel ist es, die Karrierechancen von Frauen in einer traditionell eher männlich dominierten Branche zu verbessern.“
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