gesponsertErfolgreicher Turnaround bei Industrieanlagen Drei Kriterien für das passende Industriegerüst

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Die regelmäßige Sanierung von Industrieanlagen ist ein komplexes Thema. Eine wichtige Rolle für erfolgreiche Turnarounds spielt der Partner im Gerüstbau. Worauf Anlagenbetreiber rund um das Industriegerüst besonders achten sollten, lesen Sie hier.

Eine moderne, BIM-basierte Gerüstplanung und innovative Systeme unterstützten den Bau der neuen Vitamin-A-Komplex bei BASF SE in Ludwigshafen.
Eine moderne, BIM-basierte Gerüstplanung und innovative Systeme unterstützten den Bau der neuen Vitamin-A-Komplex bei BASF SE in Ludwigshafen.
(Bild: PERI)

Der Betrieb von Großanlagen wie beispielsweise in der Chemie-, Gas- oder Ölindustrie unterliegt in Deutschland strengen Vorschriften. Für den regelmäßigen Turnaround, bei dem die Anlage stillgelegt, geprüft, gewartet und bei Bedarf repariert oder saniert wird, ist ein geeignetes Industriegerüst unabdingbar. Dabei ergeben sich für jedes Projekt spezifische Anforderungen – sowohl in Bezug auf die Konstruktion der Anlage an sich als auch auf die betrieblichen und behördlichen Sicherheitsvorgaben. Denn zu einem erfolgreichen Turnaround gehört zwar ein möglichst kurzer Stillstand, ebenso wichtig ist aber das Vermeiden von Unfällen und die Einhaltung der Qualitäts- und Sicherheitsstandards. An dieser Stelle kann der Industriegerüstbauer wesentlich zu einem positiven Ergebnis des Projekts beitragen. Schließlich ist das Gerüst der Arbeitsplatz, den die beteiligten Fachkräfte des Unternehmens und die externen Dienstleister täglich über einen längeren Zeitraum für die Wartung und Sanierung nutzen müssen.

Um dieser Verantwortung gerecht zu werden, sollten Anlagenbetreiber bestimmte Punkte rund um den Industriegerüstbau beachten, von denen das Personal, aber auch das Unternehmen selbst profitieren können. Eine enge, vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Gerüstbaubetrieb ist selbstverständlich, doch im Gerüstmaterial selbst und in Dienstleistungen wie digitalen Tools und BIM-Anwendungen steckt Potenzial, das mit dem richtigen Know-how genutzt werden kann. Drei Kriterien sind dafür entscheidend:

1.) Flexibilität

Jede Industrieanlage ist einzigartig in ihrer Konstruktion und hochkomplex, wenn man die einzelnen Strukturen innerhalb der Anlage betrachtet. Deshalb muss das Gerüstsystem so flexibel sein, dass es sich ohne Einschränkungen an diese individuellen Bedingungen anpassen lässt. Je kompatibler die Gerüstbauteile innerhalb des Systems untereinander sind, desto einfacher werden Planung und Logistik. Denn dann können mit nur wenigen Bauteilen auch anspruchsvolle Gerüstbauten realisiert werden. Dazu gehören in der Industrie zum Beispiel die Einrüstung schlanker Schornsteine, Arbeitsplattformen, durch die zahlreiche Rohre führen, lastabtragende Konstruktionen in großer Höhe, freitragende Gerüstelemente wie über Lkw-Zufahrten und ähnliche Herausforderungen. Der Gerüsthersteller Peri bietet mit seinem System, dem Peri Up Gerüstbaukasten und den kompatiblen Stahlbauteilen des Variokit Ingenieurbaukastens, deshalb eine Lösung aus einer Hand an.

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2.) Sicherheit

Die Sicherheit auf einem Industriegerüst zu gewährleisten, ist umso schwieriger, je größer der Zusatzaufwand bei der Montage und für die Nutzer im Arbeitsalltag ist. Typische Situationen beispielsweise sind Stolperstellen bei Belägen, große offene Zwischenräume bei Durchbrüchen in einer Plattform und ähnliches. Sind entsprechende Features dagegen von vorneherein in das Gerüstsystem integriert, wird der Aufwand im Betrieb geringer und die Sicherheit auf der Baustelle erhöht sich quasi automatisch. Hilfreich ist grundsätzlich ein kleines Systemraster wie bei Peri mit 25 cm Breite, mit dem unzugängliche Stellen und runde Anlagenteile sehr nah eingerüstet werden können. Auch ein einfaches System, das beim Aufbau bis hin zu Treppen und Türen nahezu ohne Kupplungen auskommt, hilft, Fehler zu vermeiden und vor allem schnell und damit wirtschaftlich zu arbeiten. Sinnvolle Details wie die integrierte Abhebesicherung ohne Zusatzbauteile bei Belägen und Treppen oder Bordbleche in Signalfarbe fördern zusätzlich einen sicheren Arbeitsplatz.

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3.) Engineering

Eine vorausschauende, gründliche Planung ist das A und O für effiziente Turnarounds. Kann der Industriegerüstbauer das Projekt mit Engineering, BIM-Kompetenz und digitalen Tools unterstützen, erleichtert das die Abstimmung mit dem Anlagenbetreiber und mit anderen beteiligten Gewerken. An dieser Stelle kommt auch der Hersteller des Gerüstsystems ins Spiel: Hat er die notwendige Expertise, kann er im Hintergrund seinen Gerüstbaupartner bei der Planung und Ausführung begleiten. Wichtig bei einem Industriegerüst sind beispielsweise die statischen Berechnungen und der Nachweis einer sicheren Gerüstkonstruktion. Darüber hinaus lassen sich mit 3D-Scans vor Ort und daraus berechneten Visualisierungen bereits vorab virtuelle Baustellenbegehungen durchführen.

Gleichzeitig helfen die Visualisierungen bei der Planung des Gerüstaufbaus. Richtmeisterunterweisungen auf der Baustelle ermöglichen außerdem den sicheren und effizienten Umgang mit dem Gerüstsystem.

Wird der Turnaround mithilfe einer BIM-Plattform abgewickelt, vereinfacht das zentrale Datenmanagement die Zugänglichkeit auf die relevanten Informationen für alle Projektbeteiligten. Die engere Zusammenarbeit bietet so eine bedarfsgerechtere Planung und Fertigung. Die Kostentransparenz des Projektes kann dadurch gesteigert werden und somit zu weniger Nachträgen und damit auch zu einer termin- und kostengerechteren Umsetzung des Projektes führen.

Eines der ersten Industriegerüstprojekte weltweit, das nach der BIM Methode errichtet wurde, ist der Neubau einer Acetylenanlage bei BASF in Ludwigshafen. Die Gerüstlösung inklusive BIM-Kompetenz lieferte der Komplettanbieter Peri.

Das Gerüstsystem und der Gerüsthersteller selbst können beim Turnaround also einen wesentlichen Beitrag leisten. Mit einem kritischen Blick auf Flexibilität, Sicherheit und Engineering rund um das Industriegerüst legen Anlagenbetreiber die Basis, um ihre Projekte effizient und sicher durchzuführen.

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