Katalysatorentwicklung Clariant und ETH Zürich forschen gemeinsam am Kat der Zukunft

Redakteur: Dominik Stephan

Clariant bringt die dritte Forschungskooperation mit einer renommierten Uni an den Start: Das Spezialchemieunternehmen aus Muttenz setzt beim Thema Katalysatorentwicklung auf die Kompetenz der ETH Zürich.

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ETH Zürich in der Schweiz.
ETH Zürich in der Schweiz.
(Bild: ETH Zurich, Marcus Bertschi)

Muttenz/Schweiz – Das Spezialchemieunternehmen Clariant und die ETH Zürich vereinbaren eine zehnjährige Forschungszusammenarbeit: Die Kooperation soll die Eigenschaften von Mikro- und Nanaokatalysatoren untersuchen, die Leistung konkreter Materialien verbessern und Mittel für F&E-Aktivitäten im Bereich Katalyse und nachhaltige Chemie zu koordinieren, so die Beteiligten.Dafür stellt Clariant nach eigener Aussage "signifikante" Finanzmittel zur Verfügung.

"Die neue Forschungskooperation mit Clariant eröffnet unseren Forschenden und Studierenden großartige Möglichkeiten, ihr Wissen im Bereich der Katalyse zu erweitern, und von der Expertise in der industriellen Anwendung neuartiger Technologien aus erster Hand zu profitieren" ist Detlef Günther, Vice President Forschung der ETH Zürich, zuversichtlich.

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Die ETH (die Eidgenössische Technische Hochschule in Zürich) gehört zu den renommiertesten Universitäten der Welt und bekleidet im QS World University Rankings aktuell die sechste Position. Sie wurde 1855 gegründet und blickt auf eine lange Tradition im Bereich Wissenschaft und Technik zurück.

Zu den Spezialgebieten der Züricher Forscherinnen und Wissenschaftler gehört die Katalyseforschung. Für Clariant ist es die dritte derartige Kooperation, nach Partnerschaften mit der Technischen Universität München und der Tianjin University, China.

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