Lichtschutzmittel BASF steigert Produktionskapazität für Kunststoffadditive in Europa
An den Standorten Pontecchio Marconi, Italien, und Lampertheim plant BASF seine Produktionskapazität von Lichtschutzmitteln zu erweitern. Im Rahmen eines mehrstufigen Investitionsplans soll die wachsende Nachfrage nach solchen Kunststoffadditiven bedient werden.
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Ludwigshafen – Dem wachsende Bedarf nach langlebigen Kunststoffmaterialien, die beispielsweise in Automobilen, Baumaterialien und Gewächshäusern zum Einsatz kommen, kommt BASF mit dem Ausbau seiner Kapazitäten für Hals-Lichtschutzmittel entgegen. Die damit verbundenen Investitionen in die Infrastruktur der Standorte in Pontecchio Marconi, Italien, und Lampertheim sollen darüber hinaus dazu beitragen, die Belastbarkeit und Effizienz der Produktion zu steigern.
Sonneneinstrahlung und künstliches Licht können die Unversehrtheit und Haltbarkeit von Kunststoffen beeinträchtigen, was zu einem Abbau der chemischen Bindungen in einem Polymer führt. Photodegradation führt zu Rissbildung, Verkreidung und einer Beeinträchtigung der physikalischen Eigenschaften wie Schlag- und Zugfestigkeit. Die Hals-Produkte Tinuvin, Chimassorb und Uvinul schützen Polymere vor UV-Strahlung und sind zudem Inhibitoren des durch freie Radikale verursachten Abbaus. Diese Eigenschaften helfen dabei, die Lebensdauer der Produkte zu verlängern.
Die Produktionsstandorte in Pontecchio Marconi und Lampertheim sind strategische World-Scale-Anlagen für Hals und NOR Hals und bedienen Kunden auf der ganzen Welt. Der Konzern betreibt ein globales Produktionsnetzwerk und ist der einzige Kunststoffadditiv-Anbieter mit Produktionsanlagen auf vier Kontinenten.
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