Stellenabbau und Kosteneinsparungen Sparmaßnahmen: OQ Chemicals will den Gürtel in Deutschland enger schnallen

Quelle: OQ Chemicals Lesedauer: 1 min

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Der Chemiekonzern OQ Chemicals plant in den nächsten beiden Jahren Stellenstreichungen in Deutschland und will seine Organisation neu ausrichten. Die Kosteneinsparungen dienen dem Unternehmen zufolge dazu, die Wettbewerbsfähigkeit aufrechtzuerhalten.

Neben Stellenstreichungen soll das Nachhaltigkeitsprogramm Reduce einen besonderen Schwerpunkt im Sparprogramm von OQ Chemicals spielen.
Neben Stellenstreichungen soll das Nachhaltigkeitsprogramm Reduce einen besonderen Schwerpunkt im Sparprogramm von OQ Chemicals spielen.
(Bild: OQ Chemicals)

Hohe Rohstoff-, Energiepreise und Inflationsraten machen OQ Chemicals zu schaffen. Deshalb hat das Unternehmen nun angekündigt, die Kosten drastisch senken zu wollen. Hierzu gehören auch eine organisatorische Neuausrichtung sowie ein Stellenabbau in Deutschland.

In Deutschland plant OQ Chemicals, Servicebereiche wie die technischen Werkstätten und die Logistik-Abteilung auf externe Partner auszulagern und insgesamt bis zu zehn Prozent der Stellen in Nicht-Produktions-Bereichen möglichst sozialverträglich abzubauen. Die vorgesehenen Maßnahmen werden zu langfristigen jährlichen Kosteneinsparungen im zweistelligen Millionenbereich führen. Ziel der organisatorischen Veränderungen sei zudem eine stärkere Fokussierung auf das Kerngeschäft und die Schaffung einer effizienteren Struktur, um die heutigen und zukünftigen Anforderungen an ein erfolgreiches mittelständisches Chemieunternehmen zu erfüllen. OQ Chemicals will in den Ausbau der Digitalisierung sowie die Weiterentwicklung des Produktportfolios investieren. Hier soll das unternehmensweite Nachhaltigkeitsprogramm Reduce einen besonderen Schwerpunkt bilden, mit dem OQ Chemicals bis zur Mitte des Jahrhunderts klimaneutral werden soll.

„Wir stellen uns den Herausforderungen der veränderten Rahmenbedingungen in Deutschland, um unser Unternehmen zukunftsfähig zu machen. Der Kostendruck ist enorm – im vergangenen Jahr mussten wir allein für Energiekosten einen hohen dreistelligen Millionenbetrag zusätzlich aufwenden. Wir werden alle notwendigen Schritte unternehmen, um die Neuorganisation sozialverträglich zu gestalten und möglichst viele Arbeitsplätze zu erhalten. Mit einer schlankeren, aber vor allen Dingen neugestalteten, effizienteren Struktur sichern wir unsere Standorte in Deutschland und werden so auch in Zukunft unseren weltweiten Kunden zuverlässig wichtige Bausteine für ihre Anwendungen liefern“, sagte Dr. Oliver Borgmeier, CEO von OQ Chemicals.

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