Reduzierung der CO2-Emissionen BASF baut neue Syngas-Anlage in Zhanjiang

Quelle: BASF Lesedauer: 1 min

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Am Verbundstandort Zhanjiang hat BASF offiziell mit dem Bau einer Syngas-Anlage begonnen. Die Anlage wird vollständig in den bestehenden Verbundstandort integriert und soll durch den Einsatz innovativer Prozesstechnologien die direkten CO2-Emissionen signifikant reduzieren.

BASF hat mit dem Bau einer Syngas-Anlage am Verbundstandort in Zhanjiang, China, begonnen.
BASF hat mit dem Bau einer Syngas-Anlage am Verbundstandort in Zhanjiang, China, begonnen.
(Bild: BASF)

Der Chemiekonzern BASF hat den ersten Spatenstich für eine Syngas-Anlage am Verbundstandort in Zhanjiang, China, gesetzt. Die neue Produktionsanlage im Weltmaßstab, die vollständig in den Verbundstandort integriert ist, soll 2025 in Betrieb genommen werden. Das Unternehmen setzt in der Syngas-Anlage Verfahrenskonzepte ein, um die CO2-Emissionen im Vergleich zu herkömmlichen Syngas-Anlagen zu verringern.

Die Anlage wird Syngas und Wasserstoff für den Eigenverbrauch im Produktionsverbund von BASF herstellen. Zur Herstellung von Syngas werden hauptsächlich Kohlenstoffdioxid, ein Nebenprodukt des Ethylenoxid-Prozesses, und überschüssiges Brenngas aus dem Steamcracker-Betrieb genutzt. „Das technische Konzept der Syngas-Anlage ist das erste seiner Art in China und unterstreicht unser Engagement, ab 2050 klimaneutral zu sein. Im Vergleich zu anderen Technologien tragen die hier zum Einsatz kommenden innovativen Prozesstechnologien dazu bei, die direkten CO2-Emissionen des Verbundstandorts in Zhanjiang zu reduzieren und insbesondere den CO2-Fußabdruck unserer Oxo- und Ethylenoxid-Produkte zu verringern“, sagt Bir Darbar Mehta, Senior Vice President, Petrochemicals Asia Pacific bei BASF.

Neben den oben genannten Rohstoffen erlaubt die Syngas-Anlage auch die Verarbeitung weiterer Einsatzstoffe, wodurch eine hohe Anlagenverfügbarkeit gewährleistet wird. Die Stromversorgung erfolgt über das standortweite Netz, das bis 2025 zu 100 % mit erneuerbaren Energien betrieben werden soll.

Die Investition in den Verbundstandort Zhanjiang ist mit bis zu zehn Milliarden Euro bei seiner Fertigstellung die bislang größte Einzelinvestition der BASF. Der Standort wird unter der alleinigen Verantwortung von BASF betrieben und der drittgrößte Verbundstandort des Konzerns weltweit sein, nach Ludwigshafen und Antwerpen.

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