Membrandosierpumpe Membrandosierpumpe für die Förderung gefährlicher Stoffe

Redakteur: Gabriele Ilg

In der chemischen Industrie werden leichtentzündliche Fluide als Grundstoffe in der Produktion benötigt. Aufgrund von Modernisierungsarbeiten an Behältern in einem deutschen Chemiewerk war es notwendig eine temporäre Lösung zur Übernahme eines Gefahrstoffs zu schaffen.

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Mit der hermetisch dichten Membrandosierpumpe aus der Ecodos-Baureihe bietet Lewa eine Pumpe, die für die Förderung gefährlicher Stoffe sehr gut geeignet ist.
Mit der hermetisch dichten Membrandosierpumpe aus der Ecodos-Baureihe bietet Lewa eine Pumpe, die für die Förderung gefährlicher Stoffe sehr gut geeignet ist.
(Bild: Lewa)

Für die Übergangsphase wurden die Fördermengen reduziert, sodass die vorhandenen Pumpensysteme überdimensioniert waren und daher nicht eingesetzt werden konnten. Mit der hermetisch dichten Membrandosierpumpe aus der Ecodos-Baureihe bot Lewa eine Pumpe an, die für die Förderung gefährlicher Stoffe sehr gut geeignet ist. Als zusätzliche Anforderung musste außerdem eine Ansaughöhe von drei Metern überwunden werden. Lewa meisterte diese Herausforderung gemeinsam mit dem Projektteam des Endkunden in weniger als fünf Monaten.

Im Normalbetrieb wird das Produkt mithilfe von Seitenkanalpumpen gefördert. Um die Produktion auch während der Umbauarbeiten in einem gewissen Umfang fortführen zu können, waren IBC-Container als Ersatz vorgesehen, wodurch häufiger kleinere Mengen umgepumpt werden mussten. Die vorhandenen Pumpen waren für diesen Zweck nicht geeignet, weshalb eine verfahrenstechnische Lösung zur Umsetzung des Grundstoffs notwendig wurde. Dazu wurde eine sicherheitstechnische Betrachtung durchgeführt und auf dieser Basis ein Pumpenprofil erstellt, das weitgehend mit den Eigenschaften der Baureihe Ecodos von Lewa korrespondierte.

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