Eine stabile und gleichzeitig effiziente Lieferkette ist für Industrieunternehmen maßgeblich für den Erfolg. Doch wie eine aktuelle Studie der Beratungsgesellschaft Emporias zeigt, haben viele deutsche Firmen Probleme im Supply Chain Management. Nur 40 % der befragten Manager beurteilen die Abläufe insgesamt als sehr gut. Störungen und Fehler treten in 47 %der Unternehmen häufig oder sehr häufig auf.
Die Studie „Supply Chain Management in deutschen Industrieunternehmen 2017: Zwischen Wunsch und Wirklichkeit“ hat Manager von Unternehmen nach der Häufigkeit von Lieferketten-Störungen befragt.
(Bild: Emporias)
Unterföhring, München – „Deutsche Industrieunternehmen gelten national und international als führend bei Innovation, Qualität und Effizienz. Das Supply Chain Management wurde in der Vergangenheit jedoch von vielen Unternehmen eher stiefmütterlich behandelt“, sagt Oliver Ohlen, Geschäftsführer von Emporias. Der Blick ins Detail zeigt, dass Probleme am häufigsten in den Bereichen Beschaffung, Transport sowie im Prozess der Auftragsabwicklung auftreten. Hier kommt es in mehr als der Hälfte der Unternehmen häufig oder sehr häufig zu Fehlern und Störungen. Für die Studie wurden im Juli 2017 insgesamt 104 Entscheider aus Industrieunternehmen unterschiedlicher Branchen befragt.
„Wenn es bei der Materialbeschaffung oder dem Transport zu Störungen beziehungsweise Fehlern kommt, fällt das sofort auf und ist in der Regel auch klar auf eine bestimmte Ursache zurückzuführen“, sagt Ohlen. Schwieriger werde es, wenn mehrere Abteilungen oder externe Partner involviert sind. „In Schnittstellenbereichen wie der Planung der Lieferkette sowie der Auftragsabwicklung ist die Lage komplexer. Hier laufen Informations- und Kommunikationsprozesse häufig nicht reibungslos.“
Die Studie zeigt aber auch, dass den befragten Managern die Bedeutung von Schnittstellenfunktionen in der Lieferkette durchaus bewusst ist. Das größte Optimierungspotenzial sehen die Befragten in der Planung der Lieferkette, der Auftragsabwicklung und der werksinternen Logistik. „Wenn die Unternehmen ihre internen und externen Schnittstellen besser aufeinander abstimmen, führt das zu einer Beruhigung und Stabilisierung der Lieferkette. Davon profitieren die Betriebe langfristig“, so Ohlen.
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Stand vom 15.04.2021
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