Expansion in der Petrochemie Ineos übernimmt größten Petrochemie-Komplex in Südfrankreich von Total Energies

Quelle: Ineos Lesedauer: 1 min

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Durch die Übernahme von Total Energies Anlagen in Lavéra, Südfrankreich, erweitert Ineos seine Präsenz in der Petrochemieindustrie. Der Komplex ist der größte seiner Art in Südfrankreich. Die übernommenen Geschäfte umfassen einen der größten Steamcracker in Europa, ein Aromatengeschäft und ein Polypropylengeschäft.

Der Petrochemie- und Raffineriekomplex von Lavéra ist der größte in Südfrankreich.
Der Petrochemie- und Raffineriekomplex von Lavéra ist der größte in Südfrankreich.
(Bild: Ineos)

Der Chemiekonzern Ineos hat eine Vereinbarung zur Übernahme des 50%igen Anteils von Total Energies an Naphtachimie (Steamcracker mit 720 ktpa), Appryl (Polypropylengeschäft mit 300 ktpa), Gexaro (Aromatengeschäft mit 270 ktpa) und 3TC (Naphthaspeicher) unterzeichnet. Diese sind alle derzeit Joint Ventures zwischen den beiden Unternehmen. Die Übernahme umfasst auch eine Reihe anderer Anlagen, darunter einen Teil des Ethylen-Pipelinenetzes von Total Energies in Frankreich.

Durch diese strategische Maßnahme werden die petrochemischen Geschäftsbereiche Naphthachimie, Gexaro und Appryl sowie deren Anlagen und Infrastruktur vollständig in Ineos Olefins & Polymers South in Lavera, Südfrankreich, integriert. Gexaro befindet sich auf dem Gelände der Raffinerie Lavéra und wird weiterhin von Petroineos betrieben.

Xavi Cros, CEO von INEOS Olefins & Polymers South: „Die Übernahme ermöglicht es uns, diese Anlagen vollständig in unseren Geschäftsbereich zu integrieren und die Wettbewerbsfähigkeit unseres Angebot zu verbessern. Gleichzeitig ist es unser erklärtes Ziel, weiterhin zu investieren, unter anderem in Richtung CO2-Reduktion, um unsere Verpflichtung zu Netto Null bis 2050 zu erfüllen.“

Im Rahmen der Vereinbarung wird der Konzern auch die südlichen Abschnitte des Ethylen-Pipelinenetzes von Total Energies erwerben, die von Lavéra in die Region Lyon führen. Die mittleren und nördlichen Abschnitte, von der Region Lyon bis zur Region Lothringen, werden zu gleichen Teilen von den beiden Unternehmen betrieben. Der Abschluss der Übereinkunft bedarf noch weiterer Beratungen sowie der behördlichen Genehmigung und wird für Ende 2023 erwartet.

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