Magnetpumpen Hart im Nehmen, stark im Betrieb: So wappnen sich Magnetpumpen für neue Aufgaben

Redakteur: Dominik Stephan

Mit einer deutlichen Erweiterung ihres Magnetpumpen-Programms präsentiert sich die Munsch Chemiepumpen zur Achema: Die Magnetpumpen der Baureihe CM haben eine deutliche Leistungssteigerung ihrer Förderwerte.

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Die neue voll gepanzerte Chemiepumpe NPC 300
Die neue voll gepanzerte Chemiepumpe NPC 300
(Bild: Dieter Klaas/PHOTODESIGNKLAAS/Munsch)

Sie sind für die Förderung kritischer Medien vorgesehen, die wenig mit Feststoffen belastet sind. Die Magnetpumpen-Baureihe CM-FA hingegen ist auch für die Förderung von mit Feststoffen belasteten Medien geeignet. Daneben bietet das Unternehmen mit der erweiterten Baureihe NPC gepanzerte Pumpen mit Gussgehäuse an die bislang nur in teilgepanzerter Ausführung erhältlich waren. Sie weisen höhere Druckstabilität auf, sind für den ATEX-Einsatz geeignet und UV-beständig, so der Hersteller.

Bei der Baureihe CS handelt es sich ebenfalls um gepanzerte Pumpen, die mit einer neu konzipierten Gleitringdichtung ausgestattet sind. Zusätzlich wird auch eine trockenlaufsichere Vertikalpumpe in Cantilever-Bauweise gezeigt. Je nach Baureihe sind die Pumpen für Temperaturen bis zu 85, 95, 115 oder bis zu 180° C ausgelegt.

Die verwendeten Materialien für die Pumpen beziehungsweise deren Innenauskleidung bei den gepanzerten Versionen besteht hauptsächlich aus PE (Polyethylen), (PP) Polypropylen, PVDF (Polyvinylidenfluorid) oder PFA (Perfluoralkoxy-Polymere).

Daneben ist Sensorik für die Pumpenüberwachung Gegenstand der Ausstellung. Damit lassen sich der aktuelle Durchfluss, Motorströme und vor allem Schwingungen überwachen und erkennen und das rechtzeitige Abschalten der betroffenen Pumpe auslösen. Über die Absicherung der Pumpen lassen sich hier auch Werte ermitteln, die eine vorbeugende Instandhaltung unterstützen. Auch eine Fernüberwachung ist möglich.

Halle 8.0, Stand H4

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