Groninger baut seine Fertigungskapazitäten in den USA weiter aus: 700.000 Dollar hat das Familienunternehmen jüngst für neue Fertigungsanlagen in die Hand genommen.
Zwei Mitarbeiter von Groninger in der Fertigung
(Bild: Groninger)
700.000 Dollar investiert der Crailsheimer Pharmamaschinenbauer Groninger am US-Standort Charlotte, North Carolina in verschiedene Fertigungsanlagen. Das teilte das Unternehmen in einer Pressemeldung mit. Mit dem Geld werde z.B. ein neues CNC-Dreh- und Fräszentrum gebaut.
Der Markt boome. Das Unternehmen brauche die Fertigungsinfrastruktur vor Ort, um den Kunden weiterhin den schnellen Service sowie die gute Produktverfügbarkeit bieten zu können, die sie gewohnt seien, wird Philipp Hauser, Geschäftsführer der Groninger USA LLC zitiert.
Damit folge das Unternehmen der Firmenphilosophie da zu sein wo die Kunden seien und setze den Ausbau des US-Standorts fort. Bereits in den vergangenen Jahren seien mehrere CNC-Frässysteme in Betrieb genommen wurden. Mit der Beschaffung der neuen Anlagen habe das Investitionsvolumen einen Millionenbetrag erreicht.
Auch der geschäftsführende Gesellschafter Jens Groninger betont die Bedeutung des Marktes Nordamerika. Nicht nur der Maschinenpark sei in den vergangenen Jahren massiv ausgebaut worden, sondern auch der Standort personell stark gewachsen. Heute beschäftige man in Charlotte über 90 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gegenüber 60 vor zwei Jahren.
Seit 1997 unterhält die Firma eine eigene Niederlassung in den USA – zunächst in Basking Ridge nahe New Jersey; später in Charlotte, North Carolina. Hier hat das Unternehmen in den USA 2012 den heutigen Standort in Betrieb genommen.
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Stand vom 15.04.2021
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