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Modulare Antriebskonzepte Danfoss setzt auf Kooperation und Systemlösungen
Danfoss will sich stärker als Anbieter von Systemlösungen im Bereich Mittelspannungsanwendungen positionieren. Den Schlüssel dazu sieht der dänische Antriebsspezialist in der Kooperation mit Systemintegratoren und Schaltschrankbauern.
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Nürnberg – Um Endkunden komplette Mittelspannungsanwendungen für Anlagenprojekte anbieten zu können, setzt Danfoss auf eine enge Zusammenarbeit mit Systemintegratoren und Schaltschrankbauern – bestenfalls solche, die bereits Erfahrung mit entsprechenden Anlagen mitbringen. Damit will der dänische Antriebsspezialist maßgeschneiderte Anwendungen entwickeln, bei denen Endkunde und Integrator, die die Anlagen bestens kennen, die gewünschten Anforderungen an die Antriebstechnik bereitstellen sowie mechanische Besonderheiten definieren, während Danfoss als Spezialist für Frequenzumrichter die optimale Drehzahl- und Drehmomentlösung in Modul-Form beisteuert.
Ziel sind genau in vorhandene Räume und Anwendungen eingepasste, effiziente Antriebslösungen. Um das Potenzial des MV-Partnerprogramm genannten Angebotes zu demonstrieren, haben die Dänen Referenzdesigns, die auf Rittal T8-Schaltschränken basieren, entwickelt. Spezielle Varianten für IEC- oder UL-Märkte sind verfügbar.
Gut gerüstet für Zukunftsthemen
Zugute kommt Danfoss dabei dass starke Ergebnis im dritten Quartal 2016, in dem die Firma ihren Umsatz für die ersten neun Monate des laufenden Jahres auf 29 Mrd. Dänische Kronen (etwa € 3,9 Mrd.) steigern konnte, was einem Plus von etwa 4 % (in lokaler Währung) entspricht.
„Unsere Anstrengungen für mehr Wachstum haben sich ausgezahlt. Das starke Ergebnis und der hohe Cashflow bereiten den Weg für uns, um noch stärker durch Investitionen in die digitale Zukunft und Akquisitionen in unser Kerngeschäft zu wachsen“, so Danfoss-Präsident & CEO Niels B. Christiansen.
Mit dem Modul zur individualisierten Anwendungen
Auf der SPS IPC Drives in Nürnberg stellte Danfoss zuletzt eine neue Generation maßgeschneiderter Mittelspannungsantriebe vor. Der Vacon-3000- Frequenzumrichter kann in Spannungen von 3300 bis 4160 V zum Einsatz kommen. Gerade in Leistungsanforderungen im hohen Megawatt-Bereich stoßen Niederspannungsfrequenzumrichter oft an ihre Grenzen, und die Mittelspannung wird attraktiv.
Der modulare Vacon-3000 soll es ermöglichen, in den genannten Anwendungsbereichen maßgeschneiderte Systeme mit 3300 und 4160 Volt zu entwerfen. So lassen sich die Umrichter auf die individuellen Anforderungen hin optimiert einsetzen. Der modulare Ansatz erlaubt die Entwicklung von maßgeschneiderten Gehäusen sowie für besonders raue Umgebungsbedingungen. Die Leistung der Baureihe geht zunächst von 2 bis 6 MW. Die Module können auch parallel geschaltet werden, um flexible Systeme zu bauen.
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