Multifunktionaler Mischer Alles in einem und einer für alles – multifunktionaler Mischer für die Industrie
Trockenmischungen, Granulate, plastische Massen oder Suspensionen lassen sich dank den multifunktionalen Mischern von Eirich, alle in einem Mischer aufbereiten.
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Das Arbeitsprinzip des Eirich-Mischers ist gekennzeichnet durch einen drehenden Behälter zum Transport des Mischgutes sowie ein variabel – langsam bis schnell – laufendes Werkzeug. Weil Mischguttransport und Mischvorgang getrennt sind, kann dieses Mischwerkzeug bei Bedarf sehr schnell laufen, mit Werkzeuggeschwindigkeiten bis mehr als 30 m/s. Der Leistungseintrag in die Mischung lässt sich damit gezielt dem Mischgut anpassen. Dies ist der Grund, weshalb dieser Mischer mischen, granulieren, coaten, kneten und dispergieren kann.
Laut dem Hersteller würden sich für Anwender, die Produkte mit unterschiedlichen Konsistenzen herstellen müssen, die Fertigungsanlagen mit dieser Technik vereinfachen, da Lagerhaltung, Dosieren und Verwiegen nur einmal notwendig seien. Zudem könnten oft mehrere Fertigungsschritte, die bisher nacheinander in verschiedenen Aggregaten durchgeführt wurden, in dieselbe Maschine verlegt werden.
Einsatz in verschiedenen Industrien
Der Eirich-Mischer ist in vielen Industrien im Einsatz. In der Keramischen Industrie werden beispielsweise in ein und derselben Maschine an zwei Wochentagen Trockenmassen produziert, danach Pressmassen, dann plastische Massen für die Extrusion und schließlich noch Suspensionen z.B. für das Foliengießen. In gleicher Weise wurden für Werkmörtel-Hersteller Anlagen konzipiert und gebaut, welche sowohl Trockenmörtel als auch verarbeitungsfertige „nasse“ Mörtel produzieren. Auch für eine Vielzahl von Recyclinganwendungen und bei der Aufbereitung von Filterkuchen und Schlämmen werden diese Mischer eingesetzt. In den letzten Jahren stieg auch in der Düngemittelindustrie das Interesse, Mischen, Granulieren und Coaten in einer einzigen Maschine durchzuführen.
In den multifunktionalen Mischern lassen sich auch schwierige bis hochviskose Produkte verarbeiten. Somit sind die Mischer eine Alternative zu Z-Knetern. Die Prozesszeiten könnten dabei von mehreren Stunden auf oft weniger als zehn Minuten zurückgefahren werden. Des Weiteren erwiesen sich die Massen als homogener, im Vergleich zur Verarbeitung mit dem Kneter, so Eirich.
In den Technikums-Einrichtungen, die an allen Eirich-Firmenstandorten bereitstehen, kann in Versuchen mit den kundeneigenen Rohstoffen die jeweils beste Maschinenauslegung festgelegt werden. Daraus resultierende Anlagenkonzepte sollen Interessenten helfen, wenn es darum geht, ihre Produktion zukunftssicher auszustatten.
Powtech: Halle 4A, Stand 409
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