Seit dem 1. Januar 2021 ist das novellierte Batteriegesetz (BattG) in Kraft. Die Änderungen haben in erster Linie Auswirkungen auf die Batteriehersteller und die Rücknahmesysteme von Geräte-Altbatterien.
Das Umweltbundesamt hat die Emissionen verschiedener Verkehrsmittel berechnet. Bei Fernreisen schneidet der Bus besser ab als die Bahn. Der Grund sind jedoch nicht die Fahrzeugen selbst.
Zur Bewertung des Einsatzes von mineralischen Ersatzbaustoffen offieriert das Umweltbundesamt bereits seit Mitte April kostenlos das Excel-basierte BEMEB-Tool.
Es ist bekannt, dass Kläranlagen zu den größten kommunalen Stromverbrauchern zählen und ein großes Einsparpotenzial aufweisen. Ein aktueller UBA-Bericht (Texte 06/2020) wird da sehr konkret. Und überrascht mit interessanten Erkenntnissen.
Abwassertechnische Anlagen zählen zu den elektrischen Großverbrauchern. Allein die Belüftung verbraucht gut die Hälfte davon. Da gilt es, jedes Stellrad zu nutzen, um weniger Energie einsetzen zu müssen.
Mikroverunreinigungen – etwa Arzneimittel – sind immer noch ein großes Problem der Abwasseraufbereitung. Wie eine aktuelle Studie zeigt, könnte die Abwasserabgabe als Instrument genutzt werden, den Ausbau großer Kläranlagen mit einer so genannten vierten Reinigungsstufe zu finanzieren.
Die September-Ausgabe der Zeitschrift Öko-Test dürfte viele Verbraucher verunsichert haben: „Trinkwasser: Arzneimittel aus dem Wasserhahn“ lautete die Titelstory. Wie kritisch ist die Situation? Eine UBA-Studie klärt auf.
Brennt es in der Chemieanlage, sind die örtlichen Medien schnell zur Stelle. Doch nachdem die ersten Eilmeldungen verstummt sind, erlahmt oft das Interesse an der Ursache. Wir wollten es genau wissen. PROCESS hat für drei Vorfälle die Störfallberichte der ZEMA analysiert.
Segen oder Fluch? Beim Fracking gehen die Positionen weit auseinander: Umweltbewegungen sehen in der Schiefergas-Gewinnung einen generell gefährlichen Eingriff in die Natur, während Wasserwirtschaftsorganisationen vor einer Beeinträchtigung des Grundwassers warnen. Energieintensive Unternehmen gehen hingegen beim Verzicht auf das Fracking von gravierenden Standortnachteilen aus. Versuch einer Einordnung.
Anfang Juni 2013 wurden mehrere hundert Soldaten abkommandiert, um in Bitterfeld einen Deich zum Schutz des Chemieparks Bitterfeld-Wolfen zu errichten. Hochwasser kann für Industrieunternehmen existenzbedrohend sein und Menschen wie Umwelt hochgradig gefährden. Die Lösung: Ein professionelles Hochwasser-Risikomanagement, das natürlich bereits vor der Flut zu starten ist.