Der Chemiekonzern BASF und der Anlagenbauer Thyssenkrupp Uhde haben ihre Zusammenarbeit bei der Vermarktung und Weiterentwicklung von Katalysatoren und Verfahrenstechnik für die Envinox-Technologie bekannt gegeben. Leistungsstarke Katalysatoren sollen die N2O- und NOx-Emissionen dabei drastisch reduzieren.
Thyssenkrupp Uhde arbeitet mit BASF zusammen, um seine Envinox-Technologie weiter voranzutreiben, nachhaltiger zu gestalten und den CO2-Fußabdruck zu reduzieren.
(Bild: BASF)
N2O, allgemein bekannt als Lachgas, ist ein sehr wirksames Treibhausgas. Die Zersetzung von einer Tonne N2O in Stickstoff und Sauerstoff ist äquivalent zur Reduzierung von ca. 265 Tonnen CO2. Die Beseitigung von N2O-Emissionen ist ein bedeutender Hebel im Kampf gegen die globale Erwärmung. BASF und Thyssenkrupp Uhde wollen künftig bei der Reduzierung der Emissionen zusammenarbeiten. Im Zuge dessen, liefert BASF seine Katalysatoren an Thyssenkrupp Uhde, um deren Kunden eine noch effektivere Reduzierung von Treibhausgasemissionen zu ermöglichen. Zum Einsatz kommen die Katalysatoren in den Envinox-Anlagen des Partners.
Am BASF-Standort Ludwigshafen wurde in der zweiten Jahreshälfte 2022 eine neue Envinox-Anlage erfolgreich in Betrieb genommen, welche mehr als 99 % aller N2O- und NOx-Emissionen zuverlässig entfernt.
„Wir arbeiten mit BASF zusammen, um unsere Envinox-Technologie weiter voranzutreiben, nachhaltiger zu gestalten und den CO2-Fußabdruck zu reduzieren. Diese Partnerschaft bringt zusätzliche Vorteile für unsere Kunden und die Umwelt mit sich. Gemeinsam bieten wir qualitativ hochwertige und kosteneffektive Lösungen für komplexe Herausforderungen im Umweltschutz“, so Dr. Ralph Kleinschmidt, Head of Technology & Innovation bei Thyssenkrupp Uhde.
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Stand vom 15.04.2021
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