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Grüne Chemie made in NRW Kompetenzzentrum Electra: Ein Sprungbrett für nachhaltige Technologien in der Chemie

Quelle: Forschungszentrum Jülich Lesedauer: 1 min

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Der Braunkohleausstieg 2030 ist beschlossen, doch der Strukturwandel im Rheinischen Revier hat gerade erst richtig begonnen. Passend dazu versammelten sich Forschende in Anwesenheit der NRW-Wirtschafts- und Klimaschutzministerin Mona Neubaur im noch im Bau befindlichen Kompetenzzentrum für Industrielle Elektrochemie, kurz Electra, um Konzepte zur klimaverträglichen Transformation und nachhaltigen Elektrifizierung der chemischen Industrie zu präsentieren.

V.l.n.r.: NRW-Landtagsabgeordnete Dr. Patricia Peill, NRW-Wirtschafts- und Klimaschutzministerin Mona Neubaur, FZJ-Vorstandsvorsitzende Astrid Lambrecht im Gespräch mit Electra-Gründungsdirektor Prof. Rüdiger-A. Eichel
V.l.n.r.: NRW-Landtagsabgeordnete Dr. Patricia Peill, NRW-Wirtschafts- und Klimaschutzministerin Mona Neubaur, FZJ-Vorstandsvorsitzende Astrid Lambrecht im Gespräch mit Electra-Gründungsdirektor Prof. Rüdiger-A. Eichel
(Bild: Forschungszentrum Jülich / Kurt Steinhausen)

Das Kompetenzzentrum für Industrielle Elektrochemie, kurz Electra genannt, befindet sich derzeit im Bau und zielt darauf ab, Konzepte für die nachhaltige Elektrifizierung der chemischen Industrie zu entwickeln. Im Kontext des beschlossenen Braunkohleausstiegs bis 2030 versammelten sich Forschende zusammen mit der NRW-Wirtschafts- und Klimaschutzministerin Mona Neubaur, um Pläne und Fortschritte zu diskutieren. Das Zentrum wird von renommierten Forschungsinstitutionen wie der RWTH Aachen University und dem Forschungszentrum Jülich getragen und erhält finanzielle Unterstützung sowohl vom Land als auch von der EU.

Die Initiative soll dazu beitragen, den Ausstoß klimaschädlicher Emissionen in der chemischen Industrie im Rheinischen Revier zu reduzieren und den Übergang zu erneuerbaren Energien zu erleichtern. Elektrochemische Verfahren, die die Umwandlung erneuerbarer Energien in chemische Produkte ermöglichen, stehen im Fokus der Forschung. Da viele dieser Technologien noch nicht praxisreif sind, soll Electra als Schnittstelle zwischen akademischer Forschung und industrieller Anwendung dienen.

Das Forschungszentrum wird auch in enger Zusammenarbeit mit der Helmholtz Energy Materials Characterization Platform (HEMCP) stehen, einer Forschungsinfrastruktur, die sich auf die Analyse und Entwicklung innovativer Materialien für Energiespeicher- und Wasserstofftechnologien konzentriert. Die Synergien zwischen den verschiedenen Projektpartnern und Arbeitsgruppen sollen den Innovationsprozess beschleunigen und den Weg für die industrielle Anwendung ebnen.

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