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Beim leckagefreien Trennen und Verbinden haben meist Kupplungen mit Federtellersystem oder Ventiltrockenkupplungen die Nase vorn: Durch die glatten Stirnflächen und geringen Toträume ist der Flüssigkeitsverlust bei geöffneter Kupplung sehr gering (etwa 0,5 ml), bei vergleichsweise geringen Anschaffungskosten.
Allerdings hat die Technologie auch Tücken, z.B. den unvermeidlichen Verlust kleinster Flüssigkeitsmengen oder die Tatsache, dass interne Komponenten in direkten Kontakt mit dem Medium kommen, was den Durchfluss einschränkt. Auch kann sich Flüssigkeit in Federn, Führungen und Ventilen ansammeln, was Reinigung und Abpumpen erschwert.
Kein Hohlraum - Kein Austritt
OPW hat das Clean-Break-Prinzip jetzt neu gedacht: Mit einem Doppelkugelventil, bei dem eine konvexe und eine konkave Kugel ineinander greifen, um einen sicheren Abschluss ohne Hohlraum zu gewährleisten.
Dadurch wird garantiert, dass keine Restflüssigkeit eingeschlossen wird, was das Leckagerisiko verringert. Bei einer Verbindungsunterbrechung treten so weniger als 0,5 ml Flüssigkeit aus, erklärt der Hersteller – was etwa einem Viertel des Volumens einer Träne entspricht. Fünf voneinander unabhängige und redundante mechanische Verriegelungen verhindern das unbeabsichtigte Austreten von Chemikalien.
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Die neue Kupplungs-Generation
Unter Druck
Ob Über- oder Unterdruck: Große Druckdifferenzen erschweren die Auslegung von Kupplungen. Schwankt der Differenzdruck in ein und derselben Anwendung extrem, wird die Kupplungsauswahl zur Herkulesaufgabe.
Nottrennkupplungen können dann beispielsweise nicht mehr als günstige Bruchbolzenvarianten betrieben werden, da diese je nach Differenzdruck unterschiedliche Vor- beanspruchungen erfahren und so keine verlässliche Schwellenkraft zur Auslösung mehr bieten.
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