Chemisches Recycling Neste investiert in Anlage zur Aufbereitung von verflüssigtem Kunststoffabfall

Quelle: Neste Lesedauer: 1 min

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Zur Gewinnung wertvoller Rohstoffe aus Kunststoffabfällen, will Neste 111 Millionen Euro in eine neue Anlage investieren. Das Projekt entsteht in der bestehenden Raffinerie in Porvoo, Finnland, und soll 150.000 Tonnen verflüssigten Kunststoffabfall pro Jahr chemisch recyceln.

Die Raffinerie von Neste in Porvoo, Finnland, bietet geeignete Möglichkeiten für die Umwidmung und Weiterverwendung bestehender Anlagen und Verfahren für neue Zwecke. Dazu zählt auch die Verarbeitung von verflüssigtem Kunststoffabfall zu einem Rohstoff für die petrochemische Industrie.
Die Raffinerie von Neste in Porvoo, Finnland, bietet geeignete Möglichkeiten für die Umwidmung und Weiterverwendung bestehender Anlagen und Verfahren für neue Zwecke. Dazu zählt auch die Verarbeitung von verflüssigtem Kunststoffabfall zu einem Rohstoff für die petrochemische Industrie.
(Bild: Neste)

Der finnische Konzern Neste hat die endgültige Investitionsentscheidung für den Bau von Anlagen zur Aufbereitung verflüssigter Kunststoffabfälle in seiner Raffinerie in Porvoo getroffen. Die Investition von 111 Millionen Euro soll für den Aufbau von Kapazitäten zur Aufwertung von 150.000 Tonnen verflüssigtem Kunststoffabfall pro Jahr verwendet werden. Die Aufwertung ist einer der drei Verarbeitungsschritte, mit denen verflüssigter Kunststoffabfall in einen hochwertigen Rohstoff für neue Kunststoffe umgewandelt wird: Vorbehandlung, Aufwertung und Raffination. Die Investition ist Teil eines größeren Projekts (Pulse), das vom EU Innovation Fund bei vollständiger Umsetzung mit 135 Millionen Euro gefördert wird und eine Gesamtkapazität von 400.000 Tonnen pro Jahr anstrebt.

Durch das chemische Recycling ist Neste auch in der Lage, Kunststoffabfälle minderer Qualität zu verarbeiten. So kann das Unternehmen die Verarbeitung von verflüssigtem Kunststoffabfall zu einem hochwertigen Rohstoff für die petrochemische Industrie in seiner bestehenden Raffinerie in Porvoo ausbauen. Die erforderlichen Vorbereitungsarbeiten in der Raffinerie Porvoo wurden in der ersten Hälfte des Jahres 2023 erfolgreich abgeschlossen, so dass die Bauarbeiten ohne Verzögerung beginnen können.

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