Gasseparations-Membranmodulen Evonik investiert weiter in die Membranproduktion
Evonik Industries hat den Spatenstich für die Erweiterung seines österreichischen Standorts in Schörfling gesetzt. Der Konzern wird dort einen weiteren Betriebskomplex zur Produktion von Gasseparations-Membranmodulen der Marke Sepuran bauen. Dazu gehören neben einer neuen Hohlfaserspinnanlage zusätzliche Räume für Forschung & Entwicklung, Anwendungstechnik sowie eine weitere Lagerhalle.
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Schörfling/Österreich – Insgesamt investiert Evonik einen mittleren zweistelligen Millionen-Betrag in die Erweiterung in Schörfling. Die Inbetriebnahme der neuen Anlage, mit der sich die vorhandenen Produktionskapazitäten verdoppeln, ist für Ende 2017 geplant. In Schörfling entstehen mehr als 30 neue Arbeitsplätze.
In Schörfling produziert Evonik derzeit Gasseparationsmodule vor allem für den Biogasmarkt und die Wasserstoff- und Helium-Gewinnung. Die neue Hohlfaserspinnanlage soll insbesondere Membranmodule für effiziente Stickstoffgewinnung produzieren.
Sepuran ermöglicht effiziente Abtrennung aus Gasgemischen
Mittels der Sepuran Membranen gelingt es, Gase wie Methan, Stickstoff oder Wasserstoff besonders effizient aus Gasgemischen abzutrennen. Die Vorteile der Membrantechnologie von Evonik für die Gasseparation liegen in der präziseren Trennung der Gase beziehungsweise in der größeren Produktivität.
In Lenzing nah am Standort Schörfling wird das Ausgangsmaterial - der Hochleistungskunststoff Polyimid - hergestellt, der in Schörfling versponnen und dann weiter verarbeitet wird. Im Zuge der Standorterweiterung wird auch die Infrastruktur in Lenzing entsprechend ausgebaut.
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Membrantechnik
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