Persistente organische Schadstoffe EU erzielt Einigung zu Grenzwerten für gefährliche Chemikalien

Quelle: dpa

Anbieter zum Thema

In der EU sollen neue Grenzwerte für bestimmte besonders schädliche Chemikalien in Abfällen eingeführt werden. Darauf einigten sich Vertreter des Europaparlaments und der Regierungen der EU-Mitgliedstaaten.

Neue Grenzwerte soll es den EU-Angaben zufolge nun unter anderem für Perfluoroctansäure (PFOA) geben.
Neue Grenzwerte soll es den EU-Angaben zufolge nun unter anderem für Perfluoroctansäure (PFOA) geben.
(Bild: gemeinfrei / Pixabay)

Persistente organische Schadstoffe sind Chemikalien, die besonders langlebig sind, sich in Organismen und damit der Nahrungskette anreichern und schädliche Wirkungen auf Mensch und Tier zeigen. Für diese Verbindungen sollen in der EU bald neue Grenzwerte gelten.

Nach Angaben der Europäischen Kommission werden persistente organische Schadstoffe (POP) zwar eigentlich nicht mehr in neuen Produkten verwendet. Sie können aber noch immer in Abfällen aus einigen Konsumgütern wie wasserdichten Textilien, Möbeln, Kunststoffen und Elektronikgeräten nachgewiesen werden.

Neue Grenzwerte soll es den EU-Angaben zufolge nun unter anderem für Perfluoroctansäure (PFOA) geben, deren Salze und verwandte Verbindungen sich zum Beispiel in wasserdichten Textilien und Löschschaum finden. Die Einigung muss nun noch formell vom Rat der Mitgliedstaaten und vom Plenum des Parlaments gebilligt werden. Dies gilt aber als Formalie.

(ID:48424057)

Jetzt Newsletter abonnieren

Verpassen Sie nicht unsere besten Inhalte

Mit Klick auf „Newsletter abonnieren“ erkläre ich mich mit der Verarbeitung und Nutzung meiner Daten gemäß Einwilligungserklärung (bitte aufklappen für Details) einverstanden und akzeptiere die Nutzungsbedingungen. Weitere Informationen finde ich in unserer Datenschutzerklärung.

Aufklappen für Details zu Ihrer Einwilligung