Rohre Inspizieren, beschleifen oder sanieren Rohrinnenmanipulatoren – mit dem Moped durch das Rohr

Redakteur: Wolfgang Ernhofer

Mit Rohrinnenmanipulatoren können Rohrhersteller, Anlagenbauer und Betreiber ihre Rohre und Leitungssysteme präzise und schnell inspizieren, beschleifen oder sanieren.

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Einige Manipulatoren können an einer Stange ins Rohr geschoben werden. Der Bediener sieht am Bildschirm die zu bearbeitende Schweißstelle.
Einige Manipulatoren können an einer Stange ins Rohr geschoben werden. Der Bediener sieht am Bildschirm die zu bearbeitende Schweißstelle.
(Bild: Ibass)

Der Rohrinnenmanipulator A50h-VT wurde von Ibass speziell für die visuelle Prüfung im Rohrinneren konzipiert. Das Gerät steht in der Mitte der Rohrleitung, wobei sich die Kamera endlos in Umfangsrichtung drehen kann. Der Lichtring leuchtet die Rohrwandung so aus, dass ein kontrastreiches Bild entsteht. Der Hochleistungsschleifer S100s kann Schweißnähte im Rohrinneren beschleifen. Diese Serie wurde für gerade Rohre konzipiert. Mit den Maschinen werden Schweißnahtwurzeln bei Rohrinnendurchmessern von 89 bis 110 mm laut Hersteller in etwa zehn Minuten beschliffen.

Die Kombination I100s-V100l, von Anwendern als Moped getauft, eignet sich zum Ausschleifen lokaler Fehler in Rohrleitungen. Die Schubeinheit lässt sich auch mit dem S100s verbinden. Das Moped eignet sich gut, um Riefen oder Längsnähte in DN-100 Rohrleitungen auszuschleifen. Konstruktionen für andere Abmessungen sind auf Anfrage erhältlich. Produktionsfehler in Rohren mit Durchmessern von 180 bis 320 mm lassen sich mit dem V250s ausschleifen. Die Rollen sitzen an einem Scherenmechanismus, der sich über einen Pneumatikkolben automatisch an den jeweiligen Innendurchmesser anpasst.

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Tube: Halle 6, Stand G48

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