Reinraumanlagen

Haben Sie im Reinraum alles unter Kontrolle?

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Außerdem hat das Unternehmen ein neues Grafik-Display entwickelt, mit dem verschiedene Messwerte gesammelt dargestellt werden können. So können sich die Mitarbeiter die für sie relevanten Informationen an einem zentralen Punkt abholen.

Eine web-basierte Anwendungen der Monitoring Software, damit ein einfacher Zugriff von überall möglich ist, natürlich unter Einhaltung der Zugriffsrechte, ist auch nach Meinung von Peter Leeb, Leitung Beratung und Verkauf bei Elpro Messtechnik, heute Standard.

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Mit Elpro Monitor erhält der Benutzer die vollständige Kontrolle über die in den Laboren, Reinräumen, Biobanken und anderen vernetzten Ausrüstungen überwachten Parameter wie z.B. Temperatur und Feuchtigkeit. Das System läuft auf dem Server des Betreibers, muss also nicht auf Einzel-PCs installiert werden. Das Sensor basierte System kann alle Anlagen und Geräte einzeln überwachen und analysieren. Dabei wird jede Anlage einer bestimmten Benutzergruppe zugeordnet und reagiert nach benutzerspezifischen Alarmpräferenzen.

König hat allerdings die Erfahrung gemacht, dass das Handling von Tablets im Reinraum seine Tücken hat. „Viele Anwender kommen mit den kleinen Bedienoberflächen in der Produktion nicht zurecht und auch die Zuverlässigkeit der Systeme stresst so manche IT-Abteilung. Die Unternehmen setzten vermehrt 16:9 Formate und Bildschirmgrößen von 21,5“ oder größer ein“, berichtet König. Die Lösung aus seinem Unternehmen sind Trolleys. Dabei handelt es sich um komplett aus Edelstahl gefertigte energieautarke mobile IT-Plattformen, auf denen die Bediengeräte montiert sind. Sie ermöglichen den batteriebetriebenen Betrieb von bis zu zwei Schichten und arbeiten kabellos.

Bei der Software, insbesondere bei Monitoring-Systemen, wachsen die Anforderungen ebenfalls. Alber hat die Erfahrung gemacht, dass besonders die ganzheitliche Betrachtung, also vom Lastenheft (URS) bis hin zur jährlichen Wartung, wichtig ist: „Es genügt nicht, nur ein Messgerät autark zu betrachten, sondern der gesamte Prozess, von der Planung über den gesamten Lebenszyklus der Anlage, muss in den Blickpunkt gerückt werden.“

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