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Da mit dem neuen Konzept Steckkorn vermieden wird, ist der Reinigungsbedarf der Siebe gering. Sollte eine Reinigung notwendig werden, können Betreiber auf verschiedene Methoden zurückgreifen, z.B. eine pneumatische Reinigung. Ein weiteres Feature ist die optionale Siebdeckheizung. Sie verhindert ein Zuwachsen der Siebe bei Schüttgütern, die produktionsbedingt Restfeuchte enthalten. Je nach Anwendung kann auf diese Weise ein zusätzlicher Trocknungsschritt entfallen.
Für den M-Sizer sind unterschiedlichste Siebeinsätze verfügbar, die ein breites Spektrum an Schüttgütern von Lebensmitteln bis hin zu stark abrasiven Materialien wie Quarz abdecken. Für Praxisversuche können Auftraggeber das gesamte Spektrum des Mogensen-Technikums in Wedel nutzen.
Kleinere Motoren, geringere Belastung
Das neue Design wurde mittels modernster Simulationstechniken, etwa der Finite-Elemente-Methode, wesentlich überarbeitet. Die neue Bauweise ermöglicht den Einsatz kleinerer Motoren, woraus Energieeinsparungen von bis zu 20 Prozent resultieren. Ein weiterer Pluspunkt der kleineren Motoren ist eine vibrationsärmere Betriebsweise. Dadurch wirken geringere statische und dynamische Lasten auf den Stahlbau sowie auf die Gerüste des Produktionsgebäudes und des Maschinenunterbaus. Damit können die Stahlbaukosten bei Neubauten verringert werden. Bei Bestandsbauten sinkt die Beanspruchung der bestehenden Infrastruktur.
Bei der Überarbeitung der Klassiermaschine standen auch praktische Anforderungen im Fokus: Ein schneller Siebwechsel, eine verwechslungssichere Montagecodierung der Motoren und der Elektroanschlüsse sowie die neuen Abdeckhauben aus Kompositwerkstoff gestatten die sichere Umrüstung innerhalb kürzester Zeit. Auffälliges Detail ist das neue sechseckige Design der Produktausläufe, das eine komfortable Montage und den problemlosen Wechsel von Verschleißblechen ermöglicht.
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