Prozessüberwachungssensor Prozessüberwachung im Laborreaktor

Redakteur: Gabriele Ilg

Mit dem Liqui Sonic 3-in-1-Laborsensor hat Senso Tech ein Modell entwickelt, das für Reaktoren und Pilotanlagen im Labor- und Technikumsmaßstab designed wurde.

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Prozessüberwachung im Laborreaktor mit dem Liqui-Sonic-System
Prozessüberwachung im Laborreaktor mit dem Liqui-Sonic-System
(Bild: Senso Tech)

Speziell in den Bereichen F&E, der Prozessoptimierung bzw. Up-Scaling gilt es, diverse Parameter zu variieren und deren Einflüsse zu überwachen: hohe Temperaturniveaus, Druck­sprünge, Konzentrationsschwankungen sowie Prozessstörungen wie Verschmutzungen und Nebenkomponenten. Senso Tech hat nun den Liqui Sonic 3-in-1-Laborsensor entwickelt. Dieses Modell ist für Reaktoren und Pilotanlagen im Labor- und Technikumsmaßstab designed. Direkt in den Reaktordeckel eingebaut, werden Schallgeschwindigkeit, Temperatur und Dämpfung präzise gemessen und dokumentiert.

Der neue Sensor bietet so eine Möglichkeit, komplexe Kristallisationen oder Polymerisationen zu überwachen, beispielsweise im Down-Scale-Maßstab. Selbst raue Bedingungen, wie hohe Temperaturen oder Drücke, werden erfolgreich gemeistert. Der Sensor wird in den Reaktordeckel fixiert, üblich ist ein Prozessanschluss von 12 mm oder größer.

Der 3-in-1-Laborsensor ist ein smarter Alleskönner: Er misst Schallgeschwindigkeit, Temperatur und Dämpfung in Echtzeit. Speziell für Forschungs- und Entwicklungsprozesse sind diese physikalischen Größen essentiell. Die Messwerte werden kontinuierlich im internen Datenspeicher gesichert. Installationen bis 160 °C und 16 bar werden plug & play realisierbar, verspricht der Hersteller.

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