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Viel hilft nicht immer viel
Ebenso von großer Bedeutung ist die sorgfältige und umfassende Wartung, die effizienten Betrieb und langfristigen Werterhalt der Anlagen sicher stellt.
Gemäß den Mottos „viel hilft viel“ und „zukunftssicher, auch bei stark steigenden Bedarfsvolumina“ finden sich in so manchen Unternehmen stark überdimensionierte Anlagen.
Die Folge sind geringe Betriebszeiten gepaart mit unterdurchschnittlicher Wirtschaftlichkeit. Bei der Neu- oder Ersatzbeschaffung von Anlagen hilft deswegen vor allem der Ansatz der fallspezifischen Applikationen: Auswahl der richtigen Technologie für die jeweiligen Produktbedingungen sowie dem konkreten Anwendungsfall angemessene Qualitätsstandards.
Das beginnt beim Trinkwasser: Am Beginn jedes Projekts steht die Untersuchung einer Wasserprobe auf deren Resultate die Erzeugungsanlage abgestimmt wird. Das ist wichtig damit die geforderten Qualitäten bei allen Parametern sicher erreicht werden.
Heute haben sich regelbare und modular erweiterbare Systemkonzepte bewährt. Standardisierung ist dabei für alle Seiten von Vorteil: Die Projektmanager greifen auf durchdachte und bewährte Designs zurück, berücksichtigen dabei aber die individuellen Parameter des späteren Anlagenbetreibers. Mit den standardisierten Baureihen von BWT Pharma & Biotech können projektspezifische Ansprüche des Kunden in den allermeisten Fällen ohne allzu großen Mehraufwand und Lieferzeitverlängerungen vernünftig in den Systemen integriert werden.
Individuell konstruierte Anlagen bedeuten signifikant mehr Risiko, höhere Kosten und längere Lieferzeiten. Im Betrieb bedeuten solche Anlagen mehr Aufwand bei Audits. Stehen bei einem Unternehmen mehrere Anlagen, steigen Service- und Ersatzteilversorgungsaufwand. Einheitliche Komponenten ermöglichen optimierte Lagerbestände und schnelleren Service. Bei individuell geplanten Anlage muss der Servicetechniker ständig umdenken – das braucht Zeit.
So wichtig wie die richtige Dimensionierung ist die Auswahl der passenden Anlage. Seit der Markteinführung 1996 ist beispielsweise der Osmotron mit deutlich mehr als 1000 in Betrieb genommenen Einheiten das weltweit meistverkaufte System zur PW/HPW-Erzeugung. Bei der neuesten Entwicklung war die Zielsetzung, die zu erzielende Wasserausbeute noch weiter zu verbessern und gleichzeitig die im Abwasser/Konzentratstrom der Septron-Module enthaltenen Stoffe zu nutzen.
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