Additive Fertigung Photopolymermaterialien sollen neue 3D-Drucktechnologien vorantreiben
BASF 3D Printing Solutions wird das Unternehmen Paxis mit innovativen additiven Fertigungsmaterialien für ihre neue WAV-Technologie ausstatten. Diese Technologie befindet sich derzeit in der Entwicklung ist auf die Bedürfnisse additiver Fertigungsanwender, fortschrittlicher Fertigungs- und traditioneller Fertigungsmärkte zugeschnitten.
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Ludwigshafen – Mit der neuen WAV-Technologie erweitert Paxis die Anwendungsmöglichkeiten der additiven Fertigung auf ein breiteres Anwendungsspektrum. Der Prozess wurde aus der Perspektive von Endnutzern entwickelt, um Probleme mit eingeschlossenem Volumen innerhalb der aktuellen, auf flüssigem Harz basierenden Technologien zu lösen. Die Photopolymermaterialien der Produktreihe Ultracur 3D ST von BASF passen durch ihre zähe Materialeigenschaft besonders gut zu der WAV-Technologie von Paxis, erklärt Arnaud Guedou, Leiter der Photopolymerlösungen von BASF 3D Printing Solutions.
Das reaktive Urethan-Photopolymer wurde für zähe Anwendungen entwickelt, um die Anforderungen funktionaler Anwendungen an hohe Genauigkeit und mechanische Festigkeit zu erfüllen. Bestehende 3D-Druckmaterialien auf dem Markt weisen hierbei häufig Einschränkungen auf. Die Ultracur 3D-Produktreihe umfasst laut Anbieter bewährte und neu entwickelte Photopolymere für den Einsatz in verschiedenen Druckprozessen wie Digital Light Processing (DLP), Stereolithographie (SLA) oder mit Flüssigkristallanzeige (LCD).
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Additive Fertigung
Lösungen für den 3D-Druck weiterentwickelt
Der Schwerpunkt von Paxis liegt auf Endanwendungen in der Luft- und Raumfahrt, Automobilbranche, Zahnmedizin, im medizinischen Bereich sowie in der Identifizierung potenzieller vertikaler Märkte in der modernen Fertigung, die ansonsten aufgrund der Einschränkungen bestehender Technologien nicht angesprochen wurden.
Kommerzielle Endnutzer sollen von der Skalierbarkeit der Größe und Geschwindigkeit profitieren, die derzeit bei Additivherstellungsharzsystemen nicht zu sehen ist. In den frühen Stadien der Hardware- und Produktentwicklung werden handverlesene Unternehmen eingeladen, sich in den Prozess einzubringen und zu evaluieren, wie sich ihre Anwendungsbedürfnisse noch besser erfüllen lassen.
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