Ob in der Automobilindustrie, im Flugzeugbau oder in der Raumfahrt: Materialien wie faserverstärkte Kunststoffe und Leichtmetalle bieten die Möglichkeit, Bauteile mit geringerer Masse herzustellen. Eine große Herausforderung dabei ist die feste und sichere Verbindung der verschiedenen Materialien. Forscher der TU München arbeiten daran, diese Fügetechniken zu optimieren.
Roboter sollen dem Menschen immer ähnlicher werden. Doch gerade das Laufen auf zwei Beinen bereitet den Maschinen noch Probleme. Dr. Daniel Renjewski von der TU München hat gemeinsam mit seinen Kollegen an der Oregon State University den Laufroboter Atrias entwickelt, ein Prototyp, der das Laufen auf zwei Beinen so gut beherrscht wie bisher noch kein Roboter.
Auf der Suche nach den Werk- und Kraftstoffen von Morgen: Gemeinsam mit Airbus bringt die Technische Universität München (TUM) ein weltweit einmaliges Technikum für die Algenzucht an den Start.
Das Katalysatordesign spielt eine Schlüsselrolle bei der Verbesserung vieler chemischer Prozesse. Ein internationales Team von Wissenschaftlern hat nun ein Konzept vorgestellt, das am Beispiel eines neu entwickelten Platin-Katalysators für Brennstoffzellen die geometrischen und die Adsorptionseigenschaften elegant miteinander in Beziehung setzt.
Serviceroboter sind in aller Munde. Doch wie kann so ein System in den Betriebsablauf integriert werden? Eine Plattform soll den Austausch zwischen Anwendern und Roboterbauern erleichtern. Auch die Simulation von Anlagen ist geplant.
Im Motorrad-Rennsport schlagen Studierende der Technischen Universität München und der Tsinghua University einen neuen Weg ein. Eine von ihnen entwickelte elektrische Rennmaschine namens "T0RR" soll mit einem rückwärts laufenden Motor alle klassischen Motorräder mit Verbrennungsmotor beim Qualifying der "Pro Thunder Race Series" hinter sich lassen.
Mit dem Nobelpreis 2010 wurde Graphen, das nur eine Atomlage dicke Kohlenstoff-Netzwerk, über Nacht berühmt. Doch es gibt längst Konkurrenz. Auch aus Phosphor kann man solche Schichten herstellen. Chemiker der Technischen Universität München (TUM) entwickelten nun ein Halbleiter-Material, bei dem einzelne Phosphor-Atome durch Arsen ersetzt sind.
Sie sind dünn, leicht, flexibel, lassen sich kostengünstig und ohne großen Energieaufwand herstellen: gedruckte Mikroelektronik-Bauteile aus Kunststoff. Im Rahmen eines Kooperationsprojekts gelang es Physikern der Technischen Universität München (TUM) jetzt erstmals, die Entstehung der Elektroden während des Druckprozesses live zu beobachten und die elektrischen Eigenschaften der gedruckten Filme zu verbessern.
Die effiziente Umwandlung von Erdgas in Kraftstoffe oder Chemie-Grundstoffe verspricht ein neuer bio-mimetischer Katalysator. Selbst kleinere Gas-to-Liquid-Anlagen könnten mit ihm wirtschaftlich arbeiten.
Zwei von drei Unternehmen geben laut der Technischen Universität München (TUM) Geld für Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz ihrer Logistikanalgen und / oder -gebäude aus. Das Potential zur Steigerung der Energieeffizienz und Senkung der CO2-Emissionen in der Logistik habe aber seine Grenzen noch nicht erreicht.