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Zehn Jahre störungsfrei
Weitaus größere Sorgen bereitet den Betreibern seit Jahren die eingesetzte Sloppumpe für Zone 1 oder 0. Sie gibt mindestens einmal im Halbjahr auf. Was beinah harmlos klingt, wird zu einem wiederkehrenden Schreckensszenario. Der Slop, also der Abfall aus der Raffinerie, enthält neben Feststoffen auch zähe Elemente, ist gefährlich brennbar und ausgasend. Der Aus- und Wiedereinbau der Bestandspumpe, eine Sloppumpe mit produktgeschmierten Gleitlagern, ist extrem aufwändig und gefährlich.
Wegen des sicherheitsrelevanten Einsatzortes ist eine Evakuierung der Umgebung und ein Arbeiten unter Vollschutz vorgeschrieben. Als sich die teuren und aufwändigen Reparaturen ständig wiederholen, wird es Zeit für eine Umrüstung. Das war vor zehn Jahren! Seither läuft die dann eingesetzte eigensichere Sloppumpe MPATAN störungs- und wartungsfrei. Betreiber im In- und Ausland, bei denen diese Bungartz-Pumpe unter ähnlichen Bedingungen im Einsatz ist, berichten über Laufzeiten von mehr als 13 Jahren – störungs- und wartungsfrei.
Aus Schäden wird man klug
Als der Konzern 2014 am selben Standort für ein Neubauprojekt Pumpen zur Entladung von Kesselwagen benötigt, wird nicht mehr experimentiert. Nach den Erfahrungen mit den umgerüsteten Pumpen kommt die Anfrage zielgerichtet. Die Anforderungen sind für den Kreiselpumpenhersteller Bungartz einfach zu erfüllen: Entladung von unten, vollständige Restentleerung ohne Aufdrücken, höchste Sicherheit.
Bungartz bietet sogar noch mehr: Die selbstregelnde Physik der Pumpen aus der Serie V-AN ermöglicht nicht nur die Förderung von kleinsten Restmengen. Durch die frühzeitige Planung und Einbeziehung der selbstentlüftenden und trockenlaufenden Pumpen kann auf den Bau einer Grube oder auf andere Infrastrukturanpassung, die bei Standardpumpen wegen der entsprechenden Zulaufhöhe notwendig geworden wären, komplett verzichtet werden.
* Die Autorin arbeitet als freie Fachjournalistin für die Paul Bungartz GmbH & Co. KG, Düsseldorf.
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