Kohlenstoffwerkstoffe finden Anwendung in vielen Bereichen der modernen Industrie. Neben der Auswahl der Rohstoffe ist die Herstellungstechnologie ausschlaggebend für die Eigenschaften der Werkstoffe, die über eine Pech- oder Kunstharzbindung hergestellt werden. Das Untermischen der hochviskosen Bindemittel ist äußerst anspruchsvoll. Deshalb ist dafür weltweit die Mischtechnik von Eirich im Einsatz.
Titandioxid steht im Verdacht beim Menschen eine krebserzeugende Wirkung zu haben. Es gilt also, Staub weitestgehend zu vermeiden. Dies ist möglich, indem Pulver in Granulate überführt werden. Dafür kommt in vielen Industrien der Eirich-Mischer zum Einsatz.
Weltweit fallen enorme Mengen an Kohlenstaub an. Mithilfe der Pelletierung können leicht dosierbare Granulate erzeugt werden, sodass sich für diese völlig neue Märkte eröffnen. Eine neue Untersuchung zur Agglomeration von Kohlenstaub zeigt die Möglichkeiten auf.
Einen Mischer mit einem neuen Mischprinzip präsentiert Eirch: drehender Mischbehälter / exzentrisch angeordnetes Mischwerkzeug / ortsfestes Kombiwerkzeug.
Eirich hat einen Intensivmischer zur Herstellung von Granulaten bis hinunter zu 100 µm z.B. mit einer Nutzfüllung bis 40 Liter entwickelt, der über Wirblerwerkzeuge mit einer speziellen Geometrie verfügt.
Aufgrund der steigenden Nachfrage nach explosionsgeschützten Maschinenausführungen, bietet Eirich seine Mischer nun auch als Gerät der Kategorie 1 für eine Atex-Zone 20 im Mischbehälter an.