Ventile

Kontinuierliche Überwachung erleichtert die Instandhaltung von Regelventilen

Seite: 3/3

Anbieter zum Thema

Valvesight grundsätzlich nutzbar für alle Ventile und Antriebe

Auch Anwender von Ventilen oder Antrieben anderer Hersteller können Valvesight nutzen. Dazu bedarf es einer Installation des digitalen Stellungsreglers am vorhandenen Equipment. Unabhängig davon, welcher Typ eines Regelventils eingesetzt wird, ermöglicht das System Anwendern unterschiedlicher Erfahrung, die Lösung zu nutzen. Über ein Interface, das einem Leitstand ähnlich ist und dem Benutzer keine Zuordnung der Alarme abverlangt, um den Zustand von Ventilen, Antrieben oder Stellungsreglern zu erkennen, erfolgt die Kommunikation komplexer Informationen.

Aufgrund der Anzeige von Statusbalken kann der Benutzer für die vier Key-Status-Indikatoren Ventil, Antrieb, Stellungsregler und Steuerungssignal die jeweiligen Zustände auf einen Blick erfassen. Diese Balken geben durch Farbe und Länge die aktuelle Situation im Prozessgeschehen wieder. Grün steht für „alles in Ordnung“, Gelb für „Achtung“ und Rot für „Alarm“, wobei die Balkenlänge den Grad der Bewertung repräsentiert (Bild 4). Protokolle über alle kritischen Daten werden archiviert und sind jederzeit abrufbar.

Die Analyseergebnisse verweisen auf Ursachen von Störungseinflüssen und geben Hinweise zu deren Behebung, so dass die Wartungs- und Instandhaltungsaufwendungen sich auf tatsächlich kritische Situationen konzentrieren. Diese Vorgehensweise vermeidet unnötige Inspektionen, insbesondere die Analyse unkritischer Prozesskomponenten, so dass unproduktive Arbeitsschritte entfallen können.

Dipl.-Ing. Stephan Giesen ist Mitarbeiter der Flowserve Essen GmbH.

(ID:303494)