Pharmamarkt Russland Wie Zeta im russischen Pharmamarkt punkten will
Die russische Pharmabranche wächst und bietet gute Chancen für Wachstum. Zeta vergrößert nun sein Team am Standort Moskau und nimmt russische Pharma- und Biotechunternehmen ins Visier. Warum besonders der Bereich Generalplanung ein lohnendes Ziel ist.
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Russlands Pharmabranche ist laut German Trade & Invest einer der umsatzstärksten Wirtschaftszweige des Landes. Das belegen auch zahlreiche Neubauprojekte. So z.B. will das Pharmaunternehmen Nacimbio seine Grippeimstoffproduktion bis 2024 verdoppeln und Petrovax plant, bis 2025 der Aufbau einer kompletten Produktion zur Synthese von Wirkstoffen, gentechnisch veränderter Arzneimitteln und rekombinanter Impfstoffe.
Gute Aussichten für Engineeringunternehmen und Generalplaner also und ein Grund für Zeta, seine Niederlassung in Moskau deutlich zu erweitern. Ein eigenständiges Engineering- und Projektmanagementteam in Russland betreut nun die Durchführung von Concept-, Basic und Detaildesigns bis hin zu Generalplanungsprojekten.
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Technische Compliance
Gewußt wie: Wie Engineeringprojekte in Russland garantiert erfolgreich sind
„Wir bieten ein umfangreiches Portfolio an schlüsselfertigen Dienstleistungen für EPCM-Projekte, welches auch die Herstellung und Lieferung kundenspezifischer Prozessanlagen umfasst. Mit diesem einzigartigen Leistungsumfang ist Zeta ein Key Player für die Pharma- und Biotechindustrie in Russland“, unterstreicht Niederlassungsleiter Christian Gabriel.
„Darüber hinaus möchten wir uns am russischen Markt als Innovationstreiber in den Bereichen Dekarbonisierung und CO2-Reduktion, Digitalisierung, Impfstoffherstellung und Blutplasmafraktionierung etablieren“, betont Gabriel.
Know-how direkt vor Ort
Zeit und Kosten sind die zwei zentralen Treiber in der Abwicklung biopharmazeutischer Großprojekte. Als Generalplaner bündelt Zeta alle Planungsdisziplinen unter einem Dach und verkürzt damit die time-to-market von lebenswichtigen Wirkstoffen. Bauarchitektur, TGA- und Elektroplanung werden direkt auf die hohen Anforderungen der biopharmazeutischen Industrie maßgeschneidert. Die eingespielten und erfahrene EPCM-Teams (Engineering, Procurement and Construction Management) übernehmen dabei die Gesamtverantwortung für Zeit, Kosten, Qualität und EHS (Environment, Health und Safety).
In den vergangenen Jahren hat sich das Unternehmen mit umfassenden Serviceleistungen am internationalen Markt als verlässlicher und kompetenter Partner einen Namen gemacht. Entscheidender Erfolgsfaktor ist dabei der integrierte Ansatz in der Projektabwicklung.
„Zeta vereint vom Engineering über die Fertigung bis hin zur Automatisierung und Digitalisierung alle Entwicklungsschritte biopharmazeutischer Produktionsanlagen unter einem Dach. Dadurch reduzieren wir Schnittstellen, was zu einer signifikanten Reduktion der Projektdurchlaufzeiten, zu Kosteneinsparungen und zur Vermeidung von Fehlerquellen führt“, betont der technische Leiter von Zeta Russland Andreas Polz.
Der Generalplanungsexperte Polz wird das Unternehmen auch auf der ISPE Eurasia Conference in Moskau (16. Bis 18. November 2021) vertreten. In seinem Vortrag „Design & Build Concept – is this the future“ diskutiert Polz die Chancen, die durch einen integrierten Ansatz in der Abwicklung als Generalplaner und eine Parallelisierung in der Materialbeschaffung, im Engineering und in der Durchführung entstehen. Chancen, die künftig auch vom Zeta-Team in Moskau für die wachsende Zahl russischer Kunden realisiert werden.
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