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Weltrohstoffpreise sacken wieder ab

Die Weltrohstahlproduktion zog bis Ende Juli 2019 um 4,6 % an. Für das Gesamtjahr sehen die Experten jedoch einen deutlich geringeren Zuwachs. Chinas Stahlausstoß lag um 9 % über dem Vorjahreswert. Das Produktionsniveau in Europa sank um gut 2 %, während es in Nordamerika um 1,7 % anzog. In der Türkei musste infolge der geo-politischen Effekte ein Einbruch von gut 10 % hingenom-men werden – hier sehen die Experten in den nächsten Monaten eine Besserung. In Deutschland erwartet die IKB im Gesamtjahr eine Tonnage von max. 42 Mio. t. Das Produktionsniveau im Inland dürfte in der zweiten Jahreshälfte leicht anziehen. Umlenkungen von Lieferungen, die ursprünglich für den US-Markt bestimmt waren, stellen weiter ein potenzielles Absatzrisiko dar. Es besteht weiterhin Handlungsbedarf im Sinne von Safeguard-Maß-nahmen. (siehe Grafik) arrow forward Image Zoom
Die Weltrohstahlproduktion zog bis Ende Juli 2019 um 4,6 % an. Für das Gesamtjahr sehen die Experten jedoch einen deutlich geringeren Zuwachs. Chinas Stahlausstoß lag um 9 % über dem Vorjahreswert. Das Produktionsniveau in Europa sank um gut 2 %, während es in Nordamerika um 1,7 % anzog. In der Türkei musste infolge der geo-politischen Effekte ein Einbruch von gut 10 % hingenom-men werden – hier sehen die Experten in den nächsten Monaten eine Besserung. In Deutschland erwartet die IKB im Gesamtjahr eine Tonnage von max. 42 Mio. t. Das Produktionsniveau im Inland dürfte in der zweiten Jahreshälfte leicht anziehen. Umlenkungen von Lieferungen, die ursprünglich für den US-Markt bestimmt waren, stellen weiter ein potenzielles Absatzrisiko dar. Es besteht weiterhin Handlungsbedarf im Sinne von Safeguard-Maß-nahmen. (siehe Grafik)
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