Smart Process Manufacturing Kongress 2018 Was die Digitalisierung tatsächlich treibt
Die Digitalisierung entwickelt sich in rasantem Tempo zum Game Changer in der Prozessindustrie. Jeder will mitspielen. Welche Erfahrungen gibt es? Was bringen Augmented Reality, Data Analytics, Blockchain, 3D-Druck und KI der Prozessindustrie? Alles zu abgehoben oder tatsächlich tauglich für den praktischen Einsatz? Auf dem Smart Process Manufacturing Kongress am 25./26.Oktober geben wir Antworten.
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Digitalisierung sei ein bisschen wie Sex im Teenageralter, sagte kürzlich Tom Blades der CEO von Bilfinger auf einer Pressekonferenz: Alle reden darüber, aber keiner weiß genau, was der andere tatsächlich macht. Das zugespitzte Bonmont bringt die Fakten auf den Tisch: Zwischen Vernetzung und digitalen Geschäftsmodellen ändert sich nicht nur Deutschlands drittgrößte Industriebranche radikal, auch die Beziehung zu den Zulieferindustrien steht auf dem Prüfstand.
Darüber diskutieren unter dem Motto „Digital, vernetzt und smart - Die Zukunft der Prozessindustrie“ am 25./26. Oktober Fach- und Führungskräfte der Prozessindustrie auf dem Smart Process Manufacturing Kongress über die Potentiale von Digitalisierung und die Erfahrungen, die Unternehmen momentan mit dem digitalen Transformationsprozess machen. Treffpunkt ist am 25./26. Oktober die ehrwürdigen Feste Marienberg hoch über der Bischofsstadt Würzburg, die in diesem Jahr zum „Digital Innovation Camp“ wird. Neben Erfahrungsberichten, Strategien und Erfolgsfaktoren gibt es Vorträge zu neuen Technologien wie AR, Blockchain und KI. Mit zwei Fishbowl-Diskussionsrunden startet der erste Tag interaktiv und am zweiten Tag runden parallele Vortragssessions und eine Warp Conference das Format ab. Ein Höhepunkt wird das interaktive Großmodell von Phoenix Contact sein, das Augmented Reality in der Anwendung zeigt.
Neue und alte Bekannte
Was tut sich momentan in der Branche? Player wie Google, IBM, Microsoft oder T-Systems betreten das Spielfeld, andere wie etwa SAP bieten Plattformmodelle, die zusätzliche Dienstleistungen und Services aber auch eine ganz neue Transparenz ermöglichen. Wieder andere, wie der Industriedienstleister Bilfinger, erfinden sich völlig neu, investieren und setzen voll auf die Karte Digitalisierung. Und zwischen Großchemie und IT-Giganten eingeklemmt, steckt die mittelständische Chemie, die ihren eigenen Weg in die Digitalisierung finden muss.
Doch der digitale Transformationsprozess ist nicht aufzuhalten. Das zeigen die auf dem Smart Process Manufacturing Kongress vorgestellten Projekte. Neben Vorträge von Thyssenkrupp Industrial Solutions und Linde wird es Berichte über Projekte bei Merck, Basf und weiteren renommierten Unternehmen geben.
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