Die Prozessindustrie definiert Industrie 4.0 völlig anders als die Fertigungsindustrie. Was Digitalisierung für die Chemiebranche und ihre Ausrüsterindustrien wirklich bedeutet.
Was bringt denn jetzt Industrie 4.0 wirklich? Wenn es um die digitalisierte Zukunft der Prozessindustrie geht, müssen Anwender und Ausrüster offenbar noch deutlich enger zusammenrücken. Doch wo liegen die spezifischen Herausforderungen der Chemie oder Pharmaindustrie?
Ist alles schon verfügbar? Wo stehen wir bei den Standards? Müssen Werksnormen verschwinden? Alle Argumente schon mal gehört? Vielleicht, oder vielleicht doch nicht?
Momentan schüren Unternehmensberatungen oder Softwareriesen wie IBM und SAP auf den einschlägigen Industrie 4.0-Kongressen vor allem wirtschaftliche Erwartungen, die zusätzlich durch Studien und Umfragen befeuert werden.
Mit 30 Prozent beziffert beispielsweise das Fraunhofer IAO die zusätzliche Bruttowertschöpfung, welche die Chemieindustrie durch Industrie 4.0 in den nächsten zehn Jahren heben könnte. Auch im Wirtschaftsministerium kursieren optimistische Zahlen, die ein Wachstumspotenzial in Höhe von ca. 153,5 Mrd. Euro in den nächsten fünf Jahren verheißen.
Aber wie kommt die Goldgräberstimmung in der Prozessindustrie an? Welche Hoffnungen hegt die Branche selbst? Auf Einladung von PROCESS diskutierten im Strategie-Gespräch hochkarätige Experten über den Status Quo, den Druck schneller und transparenter werden zu müssen - aber auch über die Angst vor Disruption.
Was bringt denn jetzt Industrie 4.0 wirklich? Wenn es um die digitalisierte Zukunft der Prozessindustrie geht, müssen Anwender und Ausrüster offenbar noch deutlich enger zusammenrücken. Doch wo liegen die spezifischen Herausforderungen der Chemie oder Pharmaindustrie?
Ist alles schon verfügbar? Wo stehen wir bei den Standards? Müssen Werksnormen verschwinden? Alle Argumente schon mal gehört? Vielleicht, oder vielleicht doch nicht?
Momentan schüren Unternehmensberatungen oder Softwareriesen wie IBM und SAP auf den einschlägigen Industrie 4.0-Kongressen vor allem wirtschaftliche Erwartungen, die zusätzlich durch Studien und Umfragen befeuert werden.
Mit 30 Prozent beziffert beispielsweise das Fraunhofer IAO die zusätzliche Bruttowertschöpfung, welche die Chemieindustrie durch Industrie 4.0 in den nächsten zehn Jahren heben könnte. Auch im Wirtschaftsministerium kursieren optimistische Zahlen, die ein Wachstumspotenzial in Höhe von ca. 153,5 Mrd. Euro in den nächsten fünf Jahren verheißen.
Aber wie kommt die Goldgräberstimmung in der Prozessindustrie an? Welche Hoffnungen hegt die Branche selbst? Auf Einladung von PROCESS diskutierten im Strategie-Gespräch hochkarätige Experten über den Status Quo, den Druck schneller und transparenter werden zu müssen - aber auch über die Angst vor Disruption.