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Studie: Mergers & Acquisitions Warum einige Unternehmen ihre Synergieziele übertreffen
Es ist ein offenes Geheimnis, dass viele M&A-Deals ihre zunächst angekündigten Synergieziele nicht erreichen. Eine Bain-Umfrage bei über 350 Führungskräften auf der ganzen Welt zeigt, dass ein Überschätzen der Synergien der zweithäufigste Grund für enttäuschende Ergebnisse von M&A-Transaktionen ist.
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München – Rund 70 Prozent der Unternehmen kündigen bei der Bekanntgabe einer M&A-Transaktion Synergien an, die höher liegen als der durch die Übernahme entstehende Größenvorteil erwarten ließe. Aber es gibt auch Unternehmen, die ihre Synergieziele regelmäßig übererfüllen. Diese Unternehmen formulieren eine klare Deal-These, vergleichen ihre Synergieerwartungen mit Industrie-Benchmarks und nutzen die bei der Integration ohnehin anstehende Umbruchphase für operative Effizienzverbesserungen.
Überzogene Synergieziele um den überzogenen Kaufpreis zu rechtfertigen
Einer der Gründe für das Überschätzen von Synergien ist wohlbekannt: Unternehmen geben überzogene Synergieziele vor, um den Kaufpreis zu rechtfertigen. Die neue Bain-Studie „Why some merging companies become synergy overachievers“ zeigt auf, dass es einen weiteren wesentlichen Faktor gibt: Die meisten Unternehmen haben keine klare Vorstellung davon, welche Synergien sie aufgrund des entstehenden Größenvorteils erwarten können. Typischerweise stützen sie sich bei der Abschätzung auf vergleichbare Deal-Ankündigungen, ohne dabei zu berücksichtigen, ob die Kostenstruktur des Unternehmens nach der Integration im Vergleich zu den Benchmarks von Unternehmen ähnlicher Größenordnung realistisch ist. So wissen beispielsweise zwei fusionierende Unternehmen mit einem Umsatz von je 100 Millionen US-Dollar nur selten, wie die Kostenstruktur eines Unternehmens mit 200 Millionen US-Dollar wirklich aussieht.
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